OSTHEIM VOR DER RHÖN – Der TSV Ostheim vor der Rhön trägt seine Heimspiele in der Regel Samstag um 16.30 Uhr aus. Auch jetzt noch im November. Dann muss eben das Flutlicht angeschaltet werden. Jüngst gab´s einen Dämpfer.
Die Unterweißenbrunner aus dem Tabellenmittelfeld der Rhöner Fußball-Kreisklasse 2, als SG zusammen mit Ginolfs/Sondernau und Weisbach, entführten mit einem 1:0 alle drei Punkte. Die Ostheimer revanchierten sich zwar mit dem klaren Erfolg auswärts im Spitzenspiel bei Kreisliga-Absteiger Wülfershausen. Doch könnten sie nun Tabellenführer sein – und nicht „nur“ Dritter.
Nun folgt der nächste Versuch für das Team von Trainer Rainer Graumann: Wieder Samstag, 16.30 Uhr, zuhause gegen die SG Hausen/ Nordheim. Das ist der punktgleiche Zweite. Der wiederum selbst bei zwei 1:1-Remis zuletzt gegen Hohenroth und Ober-/ Mittelstreu etwas überraschend vier Zähler liegen ließ.
Das wiederum freute die SG Unsleben/ Wollbach. Den mit einem Punkt mehr nun wieder Tabellenführer. Der – kurios, kurios – seine ersten neun Saisonpartien allesamt gewann. Um dann im kompletten Oktober bei vier Matches nur einen Zähler zu holen. Sogar gegen Kellerkind Brendlorenzen/ Windshausen setzte es eine von drei Niederlagen.
Und nun muss Unsleben/ Wollbach erst in Bischofsheim ran – Sonntag, wenn es um 14 Uhr noch hell ist – und dann zum Nachholspiel am 23. November bei der SG Hausen in Nordheim um dessen Spielertrainer Markus Herbert. Noch ein echter Knaller also zum Jahresabschluss…
Unser Bild zeigt links den bereits 13 Mal erfolgreichen Jannik Stäblein von der SG Hausen/ Nordheim, auf den es in beiden Spitzenspielen ankommen wird. In der Torjägerliste hat er lediglich Fabian Mainberger vom FSV Hohenroth vor sich, der bereits 17 Mal traf.
Die Kanonenmänner der beiden anderen Spitzenteams sind Jonas Schirber von der SG Unsleben/ Wollbach (12) und Tim Baumbach vom TSV Ostheim (9).