Die Schonunger Ringer-Fans mussten sich im Derby nur anfangs Sorgen machen

SCHONUNGEN – Am Ende war´s der erwartet klare Sieg. Nach dem 22:11 gegen das Schlusslicht aus Forchheim und Bamberg steht nun definitiv fest, dass die Schonunger Ringer aus der Bayernliga nicht absteigen werden. Die 250 Zuschauer mussten sich am Samstagabend aber anfangs Sorgen machen.

Mit Tobias und Florian Doile verloren die schweren Jungs, mit Willi Merz einer der leichteren Athtleten. Die unterste Gewichtsklasse hatte der RSV mal wieder nicht besetzt. Nur Alexandru-Vasile Mancica gewann vor der Pause, zu der die Oberfranken mit 11:4 führten.

Was aber letztlich nichts bedeutete, denn nun gingen alle Punktegaranten auf die Matte. Neben den Routiniers Gamsat Klein, Rudi Schwanke und Andreas Hümpfer holte auch Daryoush Kabiri (auf dem Bild) eine Vierer-Wertung, gelangen Linus Gerhardt zwei Zähler.

Platz drei ist fünf Runden vor Saisonende die Folge. Mit 12:6 Punkten liegen die Schonunger direkt hinter den führenden Teams aus Kempten und Südthüringen (jeweils 14:4), gleichauf mit Freising. Zu den Oberbayern müssen die Unterfranken noch, zunächst nach Mering (5. mit 10:8), dann auch noch nach Unterdürrbach (6. mit 8:10). Gegen Westendorf (7. mit 2:16) und vor allem gegen Südthüringen (Samstag, den 23.11.) stehen noch zwei Heimkämpfe an.

Ringen, Bayernliga: RSV Schonungen – WKG Forchheim/Bamberg: 22:11 (4:11)
Für die Schonunger punkteten: Daryoush Kabiri, Gamsat Klein, Alexandru-Vasile Mancica, Andreas Hümpfer, Rudi Schwanke (jeweils 4), Linus Gerhardt (2); ohne Punkte: Florian Doile, Willi Merz, Tobias Doile.

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