So verlief die jüngste Sitzung des Aufsichtsrats der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt

SCHWEINFURT – Am Donnerstag, den 24.10.2024 fand die Aufsichtsratssitzung der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Sebastian Remelé statt. Schwerpunkt der Herbstsitzung des Aufsichtsrats lag auf den laufenden Baumaßnahmen.

Zwei der Modernisierungsmaßnahmen liegen im Stadtgebiet am Hochfeld, das ist zunächst die Raßdörferstraße 7-11 und die Albertistraße 25 und 23. Zunächst wurde den Aufsichtsräten der Sachstand zur Modernisierungsmaßnahme Raßdörferstraße 7-11 berichtet. Die Arbeiten an dem Objekt schreiten voran, die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2025 geplant. Die Modernisierung in der Albertistraße 25, mit der im April 2024 begonnen wurde, wird voraussichtlich planmäßig im Herbst 2025 fertig gestellt werden.

Mit der Modernisierung der Albertistraße 23 wird im April 2025 begonnen. Alle Anwesen werden im Zuge der Modernisierung auf quasi Neubaustandard ertüchtigt und energetisch den heutigen Anforderungen durch regenerative Energieversorgung angepasst. Alle Wohnungen sind öffentlich gefördert.

Neben den Modernisierungsmaßnahmen wurden dem Aufsichtsrat auch der Sachstand zu den beiden Neubaumaßnahmen der SWG, einmal den vier Bauabschnitten auf Bellevue und der Ludwigstraße 30 mitgeteilt. Hinsichtlich des Neubauprojekts am Quartierseingang auf Bellevue sind die ersten drei Bauabschnitte bereits mit insgesamt 90 Wohnungen voll vermietet.

Im vierten Bauabschnitt, in welchem insgesamt 18 Eigentumswohnungen, 12 öffentlich geförderte Wohnungen und eine Gewerbeeinheit entstehen, wurde mit den Bauarbeiten im Frühjahr 2023 begonnen. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2025 geplant. Im Gründerzeitviertel laufen die Arbeiten am Neubau Ludwigstraße 30 planmäßig. Hier entstehen insgesamt 14 öffentlich geförderte Wohnungen, wobei die Mieter von der hervorragenden Infrastruktur im Gründerzeitviertel profitieren werden.

Des Weiteren wurden Vergabepakete für die Albertistraße 23 und 25 in Höhe von insgesamt 6,5 Mio. € beschlossen. Dem Aufsichtsrat wurde der Wirtschaftsplan für das Jahr 2025 vorgestellt. Dieser ist durch hohe Investitionskosten auf Grund der laufenden und noch bevorstehenden Modernisierungs- und Neubauprojekte geprägt. Darüber hinaus wurde die strategische Unternehmensplanung für den Zeitraum 2026-2035 vorgestellt.

Des Weiteren wurde die Fortschreibung des Klimapfads der SWG beschlossen. Seit 1989 stellt die SWG konsequent ihre Beheizungsart auf Fernwärme um. Dies führt zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2022 bereits 53 % des Bestandes der SWG an das Fernwärmenetz angeschlossen wurden. Darüber hinaus wurden seit 1990 bereits 43% des Bestands der SWG modernisiert. Stand heute hat die SWG ihren CO² Ausstoß bereits um 80 % im Vergleich zu 1990 reduziert und somit bereits heute das gesetzlich geforderte Ziel von einer Reduktion um 68 % seit 1990 bis 2035 erreicht.

Abschließend wurde der Aufsichtsrat über den Stand hinsichtlich des Ziels, 500 Sozialwohnungen für 2026 zu schaffen, informiert. Bis Ende 2024 werden von den 500 geforderten 500 Sozialwohnungen bereits 370 durch Neubau, Modernisierung oder Verlängerung nach Bindungsablauf geschaffen. Hinsichtlich der verbleibenden 130 Wohnungen befinden sich diese gerade im Bau oder in der Modernisierung.

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