Die Existenz einer unsichtbaren Welt: Sonderausstellung „Heinrich Kirchner – Vom Abbild zum Sinnbild“

Die Existenz einer unsichtbaren Welt: Sonderausstellung „Heinrich Kirchner – Vom Abbild zum Sinnbild“
Foto Mondfahrer: Heinrich Kirchner, Mondfahrer, 1969, Bronze, Höhe 250 cm. Stadtpark Neumarkt i.d.OPf., Dauerleihgabe Sammlung Knauf, Berlin. Foto: Andreas Pauly

NEUMARKT IN DER OBERPFALZ – Das Museum Lothar Fischer in Neumarkt in der Oberpfalz zeigt seit 26. Oktober 2025 und bis 8. März 2026 die Sonderausstellung „Heinrich Kirchner – Vom Abbild zum Sinnbild“.

Der Bildhauer Heinrich Kirchner, 1902 in Erlangen geboren, war Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München und Lothar Fischers Lehrer – Fischer war wiederum Kirchners Assistent in der Bronzewerkstatt und ab 1955 sein Meisterschüler in der Bildhauerklasse.

Einer breiten Öffentlichkeit ist Kirchner vor allem durch seine Plastiken im öffentlichen Raum im Chiemgau und durch den berühmten Skulpturengarten Heinrich Kirchner am Erlanger Burgberg bekannt. Mit „Mondfahrer“ aus dem Jahr 1969 befindet sich auch im Neumarkter Stadtpark ein Hauptwerk Kirchners, in unmittelbarer Nähe des Museums Lothar Fischer.

Die Überblicksausstellung präsentiert rund 50 Werke, die belegen, dass Heinrich Kirchner nicht das Abbild des Menschen in seinen Werken darzustellen versucht hat, sondern ein Sinnbild. Stets war er als Künstler von der Existenz einer unsichtbaren Welt überzeugt.

www.museum-lothar-fischer.de/ausstellungen/vorschau

Foto Mondfahrer: Heinrich Kirchner, Mondfahrer, 1969, Bronze, Höhe 250 cm. Stadtpark Neumarkt i.d.OPf., Dauerleihgabe Sammlung Knauf, Berlin. Foto: Andreas Pauly

Comments

No comments yet. Why don’t you start the discussion?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert