AUBSTADT – Was wäre, wenn…. der TSV Aubstadt zuhause genauso erfolgreich wäre wie in der Fremde. Zwar schlug man zuhause diese Saison bereits den Tabellenzweiten Würzburger Kickers. Daheim aber warten die Grabfelder nun seit vier Partien auf den zweiten Sieg.
Gegen Schlusslicht Schwaben Augsburg reichte es am Samstag vor 434 Zuschauern nur zu einem 1:1. Der Tabellenletzte der Regionalliga Bayern ging 20 Minuten vor dem Ende durch Marc Sodji sogar in Führung. Gelb-Rot für Aubstadts Max Grimm ließ danach Übles ahnen. Doch in der 85. Minute traf Sodji nochmals – allerdings ins eigene Tor.
Mit einem Sieg hätte Aubstadt am Samstag vorerst auf Platz vier springen und bis auf fünf Punkte an Tabellenführer Unterhaching heran kommen können, bei dem man ja unlängst mit 1:0 gewann. Nun stehen an den beiden folgenden Wochenenden die beiden schweren Auswärtsspiele zum Wechsel von Vor- zu Rückrunde in Bayreuth und in Burghausen an, dazwischen am Mittwoch, den 12.11., 18.30 Uhr, das große Pokal-Viertelfinale zuhause in der NGN-Arena unter Flutlicht gegen den Drittligisten TSV 1860 München, der am Samstag in einem Punktspiel Tabellenführer Energie Cottbus schlug.

