REICHMANNSHAUSEN – Da war sie mal wieder, die Frage, wieso mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz eigentlich nicht viel öfter den Gasthof Hirschkopf in Reichmannshausen besuchen.
Innerhalb der Großgemeinde ist das für die beiden Schonunger an sich ein Katzensprung. Aber sie fahren halt eher selten in den Norden und biegen bei Löffelsterz nach links ab. Diesmal schon. Und das dann gleich zwei Mal.
Das kam so: Samstag bei großer Hitze fiel es nicht wirklich schwer, auf einen an sich geplanten Ausflug zu verzichten und dann auch auf den Besuch zweier Fußballspiele. Lieber abends in einen Biergarten. Und so kam die Idee zustande. Also ein Tisch unter dem mächtigen Baum im Schatten.
Die normale Karte ist in Reichmannshausen im Hirschkopf ja schon ein Traum. Nicht nur wegen der Speisen, auch weil: Das Bier lässt keine Wünsche offen. Es gibt das vom Kreuzberg in der Rhön vom Faß und das Zwickl-Kellerbier Flechterla aus dem Hause Püls bei Weismain. Beides ideal bei über 30 Grad.
Die Idee, etwas Leichtes und Kleines zu essen, verhinderte die Tageskarte: Es gab ein Knoblauchschnitzel mit Kartoffelchips und Tzatziki sowie ein Gulasch mit Paprika und Nudeln. Beides auch noch mit einem Beilagensalat. Zum Reinlegen.
Spontan wurde der Entschluss gefasst, auch am Sonntag nochmal hinzuschauen, nach dem Testspiel der Schnüdel in Dampfach gegen Eichstätt. Gesagt, getan: Also wieder auf nach Reichmannshausen. Und diesmal gab´s tatsächlich den Fitnesssalat. Mit Hähnchenbruststreifen, einem gerösteten Körnermix, Balsamicoessig, Joghurtdressing und Toast. Ein Wahnsinn, gell?
Geöffnet ist in Reichmannshausen von Freitag bis Sonntag. Tagesaktuelles findet sich hier – und dort auch der Link zu einer Seite mit der Standardkarte: https://www.facebook.com/gasthofhirschkopf/?locale=de_DE
Unterhalb folgen noch Fotos. Was vorher schon immer schmeckt, das ist ein Bier der Brauerei Kauzen aus Ochsenfurt:
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