Unnötige Niederlage in Partenstein: Der MHV kann seine Chancen nicht nutzen

Unnötige Niederlage in Partenstein: Der MHV kann seine Chancen nicht nutzen
Foto: MHV

FRAMMERSBACH / SCHWEINFURT – Am vergangenen Samstag trat der MHV Schweinfurt 09 auswärts in der Frammersbacher Heuberghalle gegen den TSV Partenstein an. Die Voraussetzungen waren alles andere als ideal: Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle sorgten für einen dezimierten Kader.

Trotz eines starken Torhüters, der das Spiel bis zum Schluss offenhielt, reichte es am Ende nicht für etwas Zählbares. Der MHV unterlag in der PRatie der Handball-Bezirksoberliga mit 23:26.

Viele Fehler verhindern Punktgewinn

Von Beginn an hatte der MHV Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Technische Fehler und eine ungewohnt hohe Anzahl an Fehlwürfen machten es schwer, den Gegner unter Druck zu setzen. Dennoch blieb das Spiel lange offen, weil die Defensive solide stand und Torhüter Lukas Fiedler mit starken Paraden dafür sorgte, dass Partenstein sich nicht frühzeitig absetzen konnte. Zur Halbzeit lag der MHV nur knapp mit 11:13 zurück.

Auch in der zweiten Hälfte gelang es den Schweinfurtern nicht, ihre Fehlerquote zu reduzieren. Trotz einer kämpferischen Leistung und einigen guten Offensivaktionen kam der MHV nicht mehr entscheidend heran. Partenstein nutzte die Schwächen konsequent aus und brachte den Sieg über die Zeit.

Nun gilt es, die kommende Woche zu nutzen, um an den Basics zu arbeiten und die Fehlerquote zu minimieren. Denn bereits nächste Woche steht das nächste Schlüsselspiel an: Im „4-Punkte-Spiel“ gegen den Tabellennachbarn aus Höchberg muss ein Sieg her, um einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.

Handball, Herren, BOL: TSV Partenstein vs. MHV Schweinfurt 09: 26:23 (13:11)

4:2 (5.), 6:3 (10.), 7:4 (15.), 10:6 (20.), 11:8 (25.), 13:11 (30.)
17:15 (35.), 17:16 (40.), 20:17 (45.), 24:19 (50.), 26:23 (60.)

Es spielten:
Lukas Fiedler (TW), Bjarke Pohlmann (TW),
Matteo Nanke, Simon Menzel (10, auf dem Bild), Jan Scholich (1), Christian Völker, Felix Landgraf (3), Patryk Iwaniak (1), Meulan Zllanoga, Sören Bernt (5), Moritz Moder (2), Maximilian Jähel, Omar Fahim.

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