VOLKACH – Die Verwaltungsgemeinschaft (VGem) Volkach ist seit kurzem Mitglied im Klima-Bündnis, Europas größtem Städtenetzwerk für fairen Klimaschutz.
„Wir freuen uns sehr, Teil dieses europaweiten Netzwerkes zu sein. Erfahren wir durch unseren Beitritt doch auch Unterstützung in unseren vielfältigen kommunalen Aktivitäten und Aufgaben in Sachen Klimaschutz. Das Klima-Bündnis spielt eine wichtige Rolle und wir hoffen mit unserem kommunalen Engagement zu einer Verbesserung der örtlichen Klimaresilienz beizutragen“, so der Sprecher der VG, Volkachs 1. Bürgermeister Heiko Bäuerlein.
Getreu dem Leitbild „Für lokale Antworten auf die globale Klimakrise“ setzt sich die Verwaltungsgemeinschaft Volkach, bestehend aus den Kommunen Nordheim a. Main, Sommerach und Volkach, gemeinsam mit fast 2.000 Mitgliedskommunen aus mehr als 25 europäischen Ländern ab sofort für noch mehr Klimaschutz ein. Klima-Bündnis-Kommunen stehen für einen fairen, lokalen und ressourcenschonenden Ansatz im Klimaschutz. Sie engagieren sich für Klimagerechtigkeit in Partnerschaft mit indigenen Völkern des Regenwaldes und verpflichten sich, ihre Treibhausgasemissionen kontinuierlich zu vermindern mit dem Ziel einer Reduktion von mindestens 95 % bis 2050, im Sinne der Forderungen des Weltklimarats.
Mitglieder des Klima-Bündnis erhalten Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, z. B. durch Datenbanken und profitieren von der langjährigen Erfahrung des Netzwerks, das sich auch für die Interessen der Mitgliedskommunen auf nationaler und europäischer Ebene einsetzt.
Weitere Informationen unter www.stadt-volkach.de/klimaschutz/Klimaschutzkonzept oder unter www.klimabuendnis.org.
Auf dem Bild: Sie freuen sich, dass die Verwaltungsgemeinschaft Volkach Teil von Europas größtem Städtenetzwerk für fairen Klimaschutz ist. (v.l.): Elisabeth Drescher, 1. Bürgermeisterin Sommerach, Heiko Bäuerlein, 1. Bürgermeister Volkach und Sprecher der VG Volkach, Ronja Königer, Klimaschutzmanagerin VG Volkach, und Sibylle Säger, 1. Bürgermeisterin Nordheim a.M..
Foto: Katja Eden