Nach Platz eins im Qualifying: Früher Rückschlag für Rudi Racing am Wachauring

WACHAURING IN ÖSTERREICH – Am Wochenende fand der zweite Lauf zum 3 Stunden Cup am Wachauring statt, der Hammelburger Rundstreckenfahrer Rudi Uhlmann und seinen Team musste einen herben Rückschlag hinnehmen.

Beim Training am Samstag war die Motorsportwelt noch in Ordnung. Es wurden Tests mit verschiedenen Reifen durchgeführt, das Fahrwerk wurde optimiert – und so sah man dem Rennen am Sonntag gelassen entgegen.

Für die Veranstaltung wurde das Teilnehmerfeld geteilt, am Morgen ist zunächst die 150 PS-Klasse gefahren und zur Mittagszeit sind die beiden Klassen 90 und 120 PS gemeinsam an den Start gegangen.

Im Qualifying konnte Rudi Raicing die Pole-Position mit 54,7 Sekunden einfahren mit über 1,5 Sekunden Vorsprung auf den Team RARA Vienna (Opel Corsa).

Erste Probleme am Fiat sind zum Ende des Qualifying aufgetreten, eine gebrochene Antriebswelle musste bis zum Start getauscht werden. In 15 Minuten hatte Herbert Gießl und Rudi Uhlmann mit ihren Team die Antriebswelle getauscht. Noch rechtzeitig ist man in die Startaufstellung gekommen und konnte von der Pole Position starten.

In der dritten Runden kam das frühe Aus. Der Fiat Punto war unfahrbar, „vermutlich ist noch etwas am Differenzial kaputt“ so Uhlmann.

RARA Vienna konnte den Sieg gefahrlos einfahren, und es gab diesmal keine Punkte für Rudi Racing, die Führung in der Gesamtwertung hat das unterfränkische Team nun auch abgegeben.

Nach Weihnachten trifft man sich am Wachauring wieder, doch schon kommenden Samstag fährt Rudi mit seinen Schweinfurter Kollegen in Fuglau ebenfalls ein 3 Stunden Rundstreckenrennen.

Auf dem Bild links Startnummer 5 / Rudolf Uhlmann, Fiat Punto
Foto: Jürgen Weiß

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