Fahr mal hin und lauf mal rum: Der Weg der Menschenrechte zwischen Viereth und Trunstadt

VIERETH-TRUNSTADT – Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz wandern bekanntlich gerne. Und sie lieben kleinere, weniger anstregende Rundwege, auf denen man etwas erleben kann.

Letzten Sommer stand „Wandern mit Herz und Sinn“ an, wie es im begleitenden Prospekt heißt zu einem kulturellen Bürgerprojekt der Gemeinde Viereth-Trunstadt im westlichen Landkreis Bamberg. Dort entstand 2016 der „Weg der Menschenrechte“, der beide Orte verbindet.

Man startet am besten in Viereth, stellte den Wagen auf einem ausgeschilderten Parktplatz am Main ab. Artikel 1 der Menschenrechte findet sich dann auf dem Dorfplatz gegenüber des Bürgerhauses gleich am Rathaus. Künstlerisch gestaltet mit einer großen Weltkugel aus Stein. Ähnlich interessant sind einige der Stationen.

Weitere sechs befinden sich in Viereth rund um die Pfarrkirche St. Jakobus, dem Friedhof und der Schule, die nächsten 12 dann auf dem Höhenweg Richtung Trunstadt. Mit tollen Aussichten ins Maintal und in die Haßberge.

Am Wanderparkplatz zwischen Trunstadt und Stückbrunn führt der nun wieder schattige Kreuzweg ins Ortszentrum. Neun weitere Menschenrechts-Stationen beispielsweise an der Kirche oder dem Schloss mit seinem Wehrturm wollen gelesen werden, ehe der Rückweg wahlweise an der Bundesstraße entlang führt oder an einem Wiesenweg am Main. Fünf bis sieben Kilometer kommen so zustande, mindestens zwei Stunden sollte man einplanen.

Einkehrmöglichkeiten gibt´s in der Gegend zur Genüge. Vor allem bietet sich die Brauerei-Gaststätte Mainlust in Viereth an der Hauptstraße an. Oder der Brauerei-Gasthof Kundmüller im nur wenige Kilometer entfernten Weiher.

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