GRAFING / SCHWEINFURT – Furchtbarer Abend für die Mighty Dogs in der Scheune zu Grafing: Nach dem 1:5 beim EHC Klostersee fielen die Schweinfurter auf den vorletzten Platz in der Eishockey-Bayernliga zurück.
Bei den Oberbayern gelang trotz der Rückkehr von Kevin Heckenberger in das mit 17 Feldspielern besetzte Team einzig ein Überzahltor von Yannis Steffens, der somit eine Premiere feierte. Allerdings erst in der 45. Minute, als es bereits 3:0 für die Hausherren stand.
Die führten nach dem ersten Drittel bereits mit 3:0. Nach einem torlosen zweiten und dem Anschlusstreffer musste Goalie Benedict Roßberg (auf dem Bild) allerdings weitere zwei Mal hinter sich greifen.
Nun droht am Sonntag sogar die Rote Laterne, wenn mit den Sharks aus Kempten der Tabellenzweite in den Icedome kommt. Die Allgäuer besiegten vor fast 1000 Fans den EHC Königsbrunn mit 7:3. Von sovielen Zuschauern träumen die Mighty Dogs, die vor dem letzten Spiel der Hinrunde freilich auch nur zwei Punkte Rückstand haben auf Platz zehn, der nach dem Ende der Hauptsaison Pre-Play-Offs bedeuten würde.
Dennoch: Gegen Kempten muss die Wende gelingen. Gegen Top-Teams siegten die Schweinfurter ja bereits zwei Mal. Das Netz fordert derweil als neuen (Übergangs-)Trainer mal wieder Steffen Reiser an der Bande.
Eishockey, Bayernliga: EHC Klostersee – ERV Schweinfurt Mighty Dogs: 5:1 (3:0, 0:0, 2:1)
Tor für Schweinfurt: 3:1 (44:40) Yannis Steffens (Dylan Hood, Petr Pohl – 4:5)
Strafminuten: Klostersee 20, Schweinfurt 18
Zuschauer: 409