GEESDORF – Über 70 Tore nach erst 17 Partien bedeuten deutlich mehr als vier im Schnitt. Der FC Geesdorf, vor zwei Jahren noch Fußball-Bayernligist, fliegt meistens durch die Kreisklasse.
Mit Stadelschwarzach, Sulzheim und Wiesentheid kommen drei der Verfolger ZUSAMMEN auf gerade mal 86 Treffer.
Kurios ist, dass der Tabellenführer trotzdem bis diesen Sonntag keinen der ersten drei Plätze bei den Torjägern der Liga belegt. Dort thronten Florian Skoda (Fahr), Dominik Seufert (Dingolshausen) und René Rottendorf (Stadelschwarzach) ganz oben. Mit 19, 16 und 15 Buden.
Erst dann folgt mit Stefan Weiglein der erste Geesdorfer. Doch der kletterte nun, traf doppelt gegen den TSV Kirchaich. Bei einem – unfassbar eigentlich! – 11:1-Sieg. Zu dem steuerte Spielertrainer Carmine de Biasi gleich sechs Treffer bei – inklusive Hattrick in den ersten zehn Minuten nach der Pause.
Er kommt nun offiziell genauso auf elf Tore wie der diesmal leer ausgegangene Hannes Hauck. Es folgen Jannik Feidel (diesmal gar nicht dabei) und Kapitän Oliver Hahn (beide acht), danach sieben weiter Schützen.
Unser Bilder zeigen jeweils Stefan Weiglein – zu Zeiten, als der FC Geesdorf gerade auf dem Weg in die Fußball-Landesliga war.


