THULBA / RIEDENBERG – In der Kreisliga Rhön steht am Wochenende der letzte Spieltag vor der Winterpause an. Nachdem es vergangenen Sonntag ein Spitzenspiel gab, steht nun am Samstag wieder eines an: Es ist sogar ein Derby.
20 Minuten Fahrtzeit trennen die Sportplätze des FC Thulba und des SV Riedenberg. Zwei Ränge und ein Punkt stehen in der Tabelle zwischen beiden. Riedenberg um seinen schon 19-fachen Torschützen Tim Stecklein (auf unserem Bild) reist als Zweiter zum Vierten.
Und das nach einer unglaublichen Serie. Als Mitte August dieses Derby mit 2:1 für Thulba endete, da hatte Riedenberg gerade das dritte Mal in Folge verloren. Dazu kamen zuvor ein Unentschieden und auch danach zwei Remis. Drei Punkte aus den ersten sechs Partien bedeuteten einen Abstiegsplatz.
Doch seitdem: Zehn der folgenden zwölf Partien ohne Niederlage wurden gewonnen. Für die Niederlagen gegen Schondra und Garitz rächte man sich bereits, nun ist das auch in Thulba das Ziel.
Der FC Frankonia gewann zuletzt auch drei Mal. Ohne die Niederlagen zuvor gegen die Kellerkinder Bad Königshofen und Steinach könnte der Relegant der letzten Saison bereits Tabellenführer sein. Ende letzter Saison scheiterte Thulba bekanntlich im zweiten Aufstiegsspiel an Großbardorf 2.
Wonach die Reserve-Gallier nach der Niederlage in Strahlungen gegen die Freien Turner Schweinfurt 2 genauso abstiegen wie zuvor Rödelmaier durch das Aus gegen die FTS-Reserve. Rödelmaier, nun in Garitz, führt die Tabelle weiter an, Großbardorf 2, nun zuhause gegen Eibstadt, ist nach fünf Partien ohne Sieg nur noch Dritter.
Jüngst trafen beide Absteiger aufeinander. Es wurde dramatisch: Der TSV mit dem zweifachen Torschützen Mika Manninger führte, lag dann zurück, führte wieder – ehe Christoph Petri für den gastgebenden SVR zum 3:3-Endstand ausglich.
