Brebersdorf/ Vasbühl startete im Juni bei der AOK Kinder EM 2024 als Deutschland

SCHWEINFURT – Sommer war´s, als die AOK 32 Jugend-Mannschaften ins Sachs-Stadion einlud, wo die Kinder-EM stattfand. 6700 Euro kamen dabei zustande, die gespendet wurden. Hier nochmal der Vorbericht, dazu unten die neun besten Bilder und der Einlauf der Mannschaften als Film.

Die Spvgg Brebersdorf / Vasbühl gegen die SG Nordheim / Sommerach – so lautet die Begegnung bei Eröffnungsspiel der kommenden Fußball-EM im Sommer. Deutschland trifft damit auf Schottland. Verwirrend? Ist es nicht!

AOK-Benefizveranstaltungen haben in Schweinfurt bereits Tradition. Bewegung und Teamgeist für den guten Zweck miteinander zu verbinden, ist dabei immer das Ziel.

Unter dem Namen „AOK Kinder EM 2024“ treten 24 Jugendmannschaften aus der gesamten Region Main-Rhön am Sonntag, den 02. Juni 2024 im Sachs-Stadion gegeneinander an, um Fußball-Europameister zu werden und am Ende den Pokal mit nach Hause zu nehmen.

Jedes U11-Team startet als eine bei der UEFA-EM 2024 teilnehmende Nation im entsprechenden Ländertrikot. Gespielt wird nach dem UEFA-EM-Spielplan. Wie auch in den Vorjahren wird die AOK Kinder EM 2024 erneut als Benefizturnier ausgespielt. Begünstigter der Spenden ist dieses Jahr der Förderverein Leopoldina Schweinfurt.

Nun fand bei der AOK in deren Hauptgeschäftsstelle am Hauptbahnhof die Live-Auslosung der Nationenzuordnung statt. Mit zahlreichen Gästen und Vertretern zahlreicher Vereine.

Erst als 21. Verein zog die Losfee Deutschland eben für die Brebersdorfer / Vasbühler, von denen kein Vertreter vor Ort war. Sonst hätte er/sie es mit auf das offizielle Bild gechafft. Das zeigt nun von links Aliemre Toprak, den Teamleiter Markt und Gesundheit bei der AOK, Rechtsanwalt Stefan Stapf als Vertreter des Fördervereins Leopoldina, die Landtagsabgeordnete Martina Gießübel als Schirmherrin, Ayfer Rethschulte als 3. Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt, die das Sachs-Stadion zur Verfügung stellt, und Frank Dünisch, Direktor der AOK Schweinfurt.

Weitere Gruppen-Gegner der dutschen Mannschaft sind bekanntlich Ungarn und die Schweinfurt – und auf regionaler Ebene somit der VfL Volkach und die U11 des FC Schweinfurt 05. Die Schnüdel schicken auch noch ihre U10 ins Rennen, die als Serbien startet und in Gruppe C somit auf England alias TV Haßfurt.

Prominente Länder und Teams zogen unter anderem auch der FC Fuchsstadt (Österreich), der TSV Bergrheinfeld (Belgien), die SG Gänheim/ Arnstein/ Büchold (Portugal), Rapid Ebelsbach (Spanien), der TSV Poppenhausen (Türkei), die SG Zell-Weipoltshausen-Madenhausen (Kroatien), der TSV Gochsheim (Frankreich), der TSV Forst (Italien) oder die SG Herschfeld/ Rödelmaier (Niederlande).

Gespielt wird am 2. Juni von 10 Uhr an auf Kleinfeldern. Gegen 15.30 Uhr soll das Finale auf dem Hauptplatz im Sachs-Stadion beginnen. Freuen können sich alle Teilnehmer auf ein Trikot, das die Länderflagge zeigt. Preise gibt´s natürlich auch: Außer der Ausrüstung für alle Karten für ein Heimspiel des FC Schweinfurt 05, mutmaßlich nächste Saison gegen Bayern München. Der Turniersieger wird eingeladen zum Besuch bei der TSG Hoffenheim mit einem Bundesliga-Spiel, für Platz zwei gibt´s einen Tag in der neuen Fußballschule des FC Schweinfurt 05, der Dritte erhält Ausrüster-Shirts.

Und Martina Gießübel versprach einen Tag im Bayerischen Landtag. Sie trat am 1.7. 1991 der AOK bei und blieb bis zum Einzug in den Landtag, wo sie neuerdings auch dem FC Bayern-Fanclub angehört. Gießübels Sohn ist Trainer der weiblichen U13 beim FC 05. Die Schirmherrin kündigte an, bei dieser speziellen Europameisterschaft im Stadion auch mal einen Schuss wagen zu wollen.

Nach dem Film geht´s weiter…

Und dann hoffen alle auf viele Spenden, damit ausreichend Geld zusammen kommt für den Förderverein, der gerade ein Kunstrasen-Minifeld plant für den Außenbereich des Leopoldina-Krankenhauses, nachdem zuletzt bereits ein Basketballfeld entstand.

Im Herbst 2022 kamen bei der „AOK-Kinder-WM“ 5200 Euro zusammen für die Schweinfurter Kindertafel. Weltmeister wurde damals Ecuador als Fuchsstadt. Der nun ja wieder am Start ist. Ein gutes Omen für Österreich?

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