GERBRUNN IM LANDKREIS WÜRZBURG – Ein verdächtiger Gegenstand in einer Gemeinschaftsunterkunft löste einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. Durch Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamt wurde der Gegenstand geborgen und fachgerecht entsorgt.
Gegen 17:40 Uhr am Freitag meldete ein Mitarbeiter einer Gemeinschaftsunterkunft einen verdächtigen Gegenstand, welcher bei einer Zimmerkontrolle festgestellt wurde. Da zu diesem Zeitpunkt die Gefährlichkeit des Gegenstandes, der einer Handgranate ähnelte, nicht eingeschätzt werden konnte, wurde die Gemeinschaftsunterkunft mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes evakuiert, um eine Gefährdung für die Bewohner ausschließen zu können.
Durch Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes konnte der verdächtige Gegenstand geborgen und fachgerecht entsorgt werden.
Den 61-jährigen Besitzer des Gegenstandes ähnlich einer Rauchgranate, erwartet nun eine Anzeige nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz.
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