FUGLAU / SCHWEINFURT / HAMMELBURG – Volles Starterfeld beim 3 Stunden Cup in Fuglau (Österreich), insgesamt waren 31 Teams in den zwei PS-Klassen (90, 150 PS) beim ersten Rennen im Jahr 2025 am Start.
Der Cup umfasst fünf Rennen, und die Schweinfurter vom AC konnten sich nach anfänglichen Schwierigkeiten nun an die Tabellenspitze setzen. Beim einstündigen Qualifying setzte erneut Rudolf Uhlmann mit 45,721 Sekunden die schnellste Zeit in der 90 PS Klasse. Was aber nur den 10. Startplatz im Gesamtfeld bedeutete, die 150 PS Fahrzeuge waren auf den kleinen Rundkurs einfach schneller.
Michael Müller fuhr den Start und konnte in den ersten Runden auch einige Plätze gut machen. Er setzte sich gegen die PS stärkeren Fahrzeuge durch, hatte aber in der achten Runde einen heftigen Fahrzeugkontakt mit ein anderes Fahrzeug. Die Folge daraus war ein Reifenschaden und der Radwechsel hatte das Team ans Ende des Feldes gespült.
In Runde 11 fuhr Müller mit 45.881 Sekunden die schnellste Zeit des Schweinfurter Teams im Rennen, nach dem Fahrerwechsel setzte sich Uhlmann ans Steuer auch er fuhr schnelle Zeiten und brachte das Team wieder nach vorne. Als drittes griff Jürgen Dees ins Lenkrad, er übergab nach der ersten Stunde den Fiat Brava wieder an Müller auf den 24. Gesamtrang und Platz acht in der Klasse. Die Schweinfurter hatten aber vier Runden Rückstand auf den führenden VW Golf des „Leru Team 2“.
Nach der zweiten Stunde des Rennens lagen die Schweinfurter auf den siebten Platz in der Klasse. Gute Fahrerwechsel und konstante Zeiten, aber auch der Ausfall einiger anderer Teams spielte den Schweinfurtern in die Karten. Nachdem die Teams Brandl und Honda auch noch zum Tanken in die Box gingen, lagen die Schweinfurter 15 Minuten vor Ende des Rennens auf den zweiten Platz. Leider konnte Dees den Honda nur vier Runden hinter sich halten und so fiel die Zielflagge für die Schweinfurter mit einen guten dritten Platz.
In der Cup Wertung führt der AC Schweinfurt mit einem Punkt Vorsprung vor Team Leru 2 und Thermomix Südbayern II (-5 Punkte), auf Platz vier das Team Honda (-7 Punkte). Für Spannung ist bei den letzten zwei Rennen in Fuglau gesorgt.
Nun geht es aber erst mal in die Werkstatt nach Hammelburg, um das Federbein zu richten und die Spur einzustellen.
Hier noch ein Videozusammenschnitt von OE Rallye, unterhalb geht´s weiter…
Rückblick Team Rudi Racing (Hammelburg) am Wachauring (Melk, Österreich)
Rudolf Uhmann startet zusammen mit Helmut Gießl beim 3 Stunden Cup am Wachauring auf einen Fiat Punto in der 120 PS Klasse.
Hier gab es nach Weihnachten noch einen Lauf zum Cup, der gewonnen wurde, und bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2025 lag mal wieder Schnee. Auf der vereisten Fahrbahn gab es einige Unfälle, auch das Team Rudi Racing hatte es erwischt. Nach kurzer Überprüfung des Fahrzeug beschloss man weiterzufahren und konnte noch den zweiten Platz in der Klasse einfahren. Nach vier von sechs Rennen liegt man in der Cupwertung auf dem 3.Platz mit 14 Punkten Rückstand auf den Opel Corsa des Team RARA Vienna.
Das Team Rudi Racing hat noch eine kleine Hoffnung, erst wenn die Zielflagge beim letzten Rennen fällt, steht der Gesamtsieger fest.
Auf den Fotos:
- Das Team des AC von links: Rudolf Uhlmann, Michael Müller, Jürgen Dees
- Zweikampf von links zwischen AC Schweinfurt (28) gegen Team Honda (31)
Bilder: Thomas Leichtfried - Rennen auf dem Wachauring
Bild: Jürgen Weidling
Foto-Videograf bei der OE-Rallye war Uwe Kolm