BAD KÖNIGSHOFEN – Es war mal wieder ein unfassbarer Krimi in der Shakehandsarena. Der TSV Bad Königshofen setzte vor über 500 Fans seinen Höhenflug in der Tischtennis-Bundesliga fort und steht nach 14 der 22 Saisonpartien in der Tabelle fast ganz oben.
Wichtiger sind die vier Minuspunkte Vorsprung auf den Fünften, weshalb die zweite Teilnahme nacheinander an den Play-Off-Halbfinals wieder durchaus möglich scheint. Samstag wurde gegen Werder Bremen wieder ewig gespielt.
Jin Ueda (auf dem Bild) brachte die Hausherren in Führung, glich viel später gegen Kirill Gerassimenko nach fünf Sätzen zum 2:2 aus, nachdem zuvor Gerassimenko wiederum Bastian Steger nach fünf Sätzen schlug und danach Mattias Falck mit dem Sieg gegen Filip Zeljko die Gäste in Führung brachte.
Also musste mal wieder das Doppel entscheiden. Und natürlich wurde es dramatisch und ging es auch beim Duell Martin Allegro mit Steger gegen Falck und Marcelo Aguirre in den entscheidenden fünften Satz. Und der endete nach fast vier Stunden Gesamtspielzeit mit 11:8 für die Hausherren.
Kommenden Freitag steht für Bad Königshofen das Auswärtsspiel in Mühlhausen in Thüringen an, das neben dem Duell mit Fulda als Derby gilt.