„Stärk´ antrinken“: In Schnackenwerth, Ibind und Maroldsweisach dürfte es geklappt haben

SCHNACKWENWERTH / MAROLDSWEISACH / IBIND – mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz mögen den Brauch am 6. Januar. Drei Heilige Königs kommen, klar. Aber da ist ja noch was.

„Stärk´ antrinken“ muss man sich an dem Tag, um auf ein erfolgreiches neues Jahr zu blicken. Überliefert ist, dass dies bestens klappt mit 12 Bier, eines für jeden Monat. Die beiden Schonunger schafften das, mussten aber ein bisschen schummeln…

Und starteten bereits am Sonntag, dem Vorabend also, mit ein paar Noctuatoren, dem Doppelbock also aus dem Hause Kauzen. Den gibt´s noch im Weißen Ross, der Kult-Wirtschaft direkt an der Hauptstraße in Schnackenwerth bei Werneck. Was es noch gab: Schweinebraten mit Klößen.

Tags danach dann am 6. Januar startete der Tag am frühen Nachmittag in geselliger Runde bei der Eröffnung der Biergarten-Saison aufgrund 13 Grad und Sonnenschein. Das Fränkische Gasthaus Faber-Rädlein in Ibind bei Burgpreppach in den Haßbergen hatte eingeladen.

„Hol´ Dir die Stärk´“ lautete das Motto. Zum Mittagessen war der Iwinner Tunnlsaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Draußen gab´s Bratwürste und neben der der großen Kulmbacher Biervielfalt auch die edlen Säfte der Ermetzer Rebellen-Brauer aus Ermershausen, die mit einem Festbier am Start waren.

Auf dem Weg danach Richtung Bad Königshofen zum Tischtennis musste es natürlich – wenn man schon durchfährt! – ein kleiner Abstecher nach Maroldsweisach sein. Stark wird man nur, wenn man (frau) am Dreikönigstag ein Hartleb-Bier trinkt. Diesmal dort nichts zu essen – eher ungewohnt. Glück für die Hähnchen!

Nach dem Weltklasse-Sport machten die Schonunger ihre Rundreise perfekt und landeten erneut in Schnackenwerth. Die rustikale Dorfgaststätte mit bürgerlicher Küche servierte diesmal einen Sauerbraten – und wer den dort noch nicht versucht hat mit Bratkartoffeln, der hat definitiv etwas verpasst.

Ein Kasten Noctuator ist nun geleert, in Ochsenfurt muss man also dringend nachbrauen. Gut gestärkt führte der Weg danach nach Hause zurück – im Wissen, dass eigentlich für 2025 nun nichts mehr schief gehen kann.

Unterhalb folgen noch Fotos. Was vorher schon immer schmeckt, das ist ein Bier der Brauerei Kauzen aus Ochsenfurt. Diesmal gibt´s hier letztmals dieses Werbemotiv zu sehen…

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