Aubstadt 2 hadert, weil der Gegner alles andere als gut spielte und trotzdem gewann – VIELE FOTOS!

Aubstadt 2 hadert, weil der Gegner alles andere als gut spielte und trotzdem gewann – VIELE FOTOS!

SCHAMMELSDORF / AUBSTADT – Schon die 14. Saison-Niederlage kassierte zum Jahresabschluss der TSV Aubstadt 2. Der Neuling überwintert dank seiner acht Siege dennoch auf einem Nicht-Abstiegsplatz in der Fußball-Landesliga. 4:0 hieß es noch im Hinspiel im Sommer im Duell der Aufsteiger.

Doch diesmal revanchierte sich der Namenskollege aus Schammelsdorf. Mit einem 1:0, das als glücklich bezeichnet werden darf. Und als verdient, wenn man Fußball aus der Perspektive sieht, dass eben nur die Tore zählen und meistens der gewinnt, der weniger Fehler macht.

120 Zuschauer in der Giechburgblick-Arena sahen die einen Lapsus auf Seiten der Gäste. Julius Reichert versprang als letztem Mann kurz vor der Pause der Ball – und Lukas Witterauf profitierte davon. Er stand so frei vor Erik Posluschny und überwand den Keeper der Grabfelder.

Die hätten wohl mindestens bis zum Nikolaustag und vielleicht gar bis zum Anstich des nächsten Sommerbieres in der benachbarten Brauerei Knoblach spielen können und wohl nicht getroffen gegen Oberfranken, die ihren fünften Saisonsieg drei Wochen zuvor gegen Tabellenführer Coburg feierten. Der sechste war diesen Samstag so gesehen eigentlich nie wirklich richtig in Gefahr.

„Wir hatten 80 Prozent Ballbesitz und haben nichts daraus gemacht. Wir sind auf eine ultraschlechte Mannschaft getroffen, die gar keinen Fußball spielen wollte“, grantelte Aubstadts Trainer David Noack. „Und die einzige Chance schenken wir dem Gegner auch noch mit dem Stockfehler nach einem Querpass.“

Noack gab freilich zu, dann seine Elf keine nennenswerte Gelegenheit hatte und dass Schammelsdorf eben die entscheidenden Zweikämpfe gewann, so dass die Gäste nie richtig gefährlich vor den gegnerischen Kasten kamen. Und so erklärt sich eben ein bitteres 0:1, was die vorweihnachtliche Stimmung ein wenig trübt bei der Reserveelf.

In Haibach gelang der DJK Schwebenried durch Tore von Sebastian Lehmann und Justin Ziegler mit demn 2:0-Auswärtssieg ein toller Abschluss des Jahres, verbunden mit nun 30 Punkten. Gerade mal vier mehr hat der TSV Großbardorf, der trotz 1:0-Führung durch Fabio Baum bei VatanSpor Aschaffenburg noch mit 1:4 verlor und der nun alle Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Bayernliga schon im Winter begraben muss.

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