VASBÜHL – Unlängst erst war das 1:1 unter der Woche und unter Flutlicht DAS Schlagerspiel der Kreisklasse Schweinfurt 1 zwischen dem FC Arnstein und dem FV Nieder-/Oberwerrn. Nun steht bereits der nächste Knaller an: Der Zweite erwartet den Ersten.
Wieder sind die „Werrner“ zu Gast, diesmal in Vasbühl bei der heuer überraschend bärenstarken SG Schnackenwerth mit auch noch Brebersdorf in der Spielgemeinschaft. Vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag ab 15 Uhr sind beide punktgleich, führt der FV die Liga wegen zwei Toren an, wobei der FC Arnstein sich bald genau zwischen beide Teams setzen wird. Denn deren zweites Heimspiel binnen weniger Tage kam nicht zustande, weil die SG Sömmersdorf, immerhin ein Ex-Bezirksligist, die Partie absagte.
Drei Mannschaften ganz vorne, Meister werden kann aber nur einer, Relegationsspiele bestreiten ein Zweiter. So gesehen ist das Duell am Sonntag heiß. Die Hausherren würden gerne – während Arnstein vor der schweren Aufgabe in Schwanfeld steht – die Tabellenspitze erobern.
Sie haben acht ihrer letzten neun Partien gewonnen, nur beim Vierten Bergrheinfeld 2 lediglich einen Zähler geholt, fertigten den TV Jahn Schweinfurt mit 7:0 und dessen Stadtrivalen FTS 3 mit 7:1 ab, gewannen jüngst bei der neuen SG DJK / TVO Schweinfurt, wo die Niederwerrner verloren hatten. Arnstein und Schwanfeld zeigten es diese Saison, wie man die Jungs von Nunzio de Donato und Yannik Saal (auf dem Bild links) schlagen kann. Letzterer, inzwischen reife 33 Jahre alt, netzte bereits elf Mal ein in 13 Partien.
Top-Torjäger freilich sind andere: Der Niederwerrner Oliver Kuhn gleichauf mit Saal, neben dem Wasserlosener Sebastian Manger netzte auch der Arnsteiner Noah Wintzheimer zwölf Mal ein. Mit Marcel Hartmann gelang das einem weiteren Nieder-/Oberwerrner ber eits 13 Mal. Und den Vogel schießt der Arnsteiner David Machau mit 15 Buden ab.
Hartmann und Kuhn also gegen Saal, der Unterstützung bekommt von seinem schon neun Mal erfolgreichen Teamkollegen Kilian Treutlein. Der FV gewann nur noch zwei seiner letzten sechs Partien, verlor aber noch kein einziges Mal. Unentschieden wie gegen Sömmersdorf oder Mühlhausen/Schraudenbach zuhause aber können weh tun in dieser Liga.
Als Schiedsrichter hat der Verband für Sonntag Andreas Sauer eingeteilt. Er wird wahrscheinlich mehr als zwei Mal in den 90 Minuten plus x anstoßen lassen. Denn die beiden Rivalen netzten wie auch Arnstein im Schnitt weit mehr als drei Mal pro Partie ein. Er dürfte heiß hergehen. www.mainfranken.news ist am Sonntag liv e dabei und wird berichten…

