Die neue Baschallungsanlage am Fronseefriedhof wurde in Betrieb genommen

Die neue Baschallungsanlage am Fronseefriedhof wurde in Betrieb genommen

GRAFENRHEINFELD – Die Gemeinde Grafenrheinfeld hat die in die Jahre gekommene Lautsprecheranlage am Fronseefriedhof durch eine moderne Beschallungsanlage ersetzt. Die alte Technik hat über viele Jahrzehnte ihren Dienst getan, hat aber zunehmend die akustischen Anforderungen der letzten Jahre nicht mehr erfüllt.

Insbesondere im hinteren Bereich des Friedhofs bei den Urnenwänden haben viele Bürgerinnen und Bürger die unzureichende Verständlichkeit bemängelt. Ersatzteile sind bei defekten nicht mehr verfügbar gewesen.

Der Gemeinderat hat deswegen beschlossen, in eine neue, zukunftsfähige Anlage zu investieren. Die Arbeiten sind durch den gemeindlichen Bauhof unter Leitung von Matthias Pfister und seinem Stellvertreter Holger Schmich koordiniert worden. Mit der Umsetzung ist die Firma Thomann beauftragt worden, die nach einer ausführlichen Begutachtung ein maßgeschneidertes Konzept erstellt hat.

Die neuen Lautsprecher, sind so angeordnet worden, dass nun der gesamte Friedhof gleichmäßig und klar beschallt wird. Auch moderne Funktionen wie eine Bluetooth-Verbindung zur Musikwiedergabe sind integriert worden. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin haben sich Vertreter der Gemeinde und der Kirche vom beeindruckend klaren Klang und der einfachen Bedienbarkeit der Anlage, die in der Sakristei gesteuert wird, überzeugt.

Die Gesamtmaßnahme einschließlich der notwendigen Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Kabel hat rund 30.000 Euro betragen.

Mit der neuen Beschallungsanlage hat der Gemeinderat dafür gesorgt, dass Trauerfeiern künftig in allen Bereichen des Fronseefriedhofs würdevoll und akustisch einwandfrei begleitet werden können. Besonders bei der Feier an Allerheiligen, zu der viele Grafenrheinfelder und auch ehemalige Grafenrheinfelder gemeinsam an die Gräber ihrer Angehörigen gehen, kann jetzt ohne akustische Probleme stattfinden. Die langjährigen Schwierigkeiten mit der Verständlichkeit gehören damit der Vergangenheit an.

Fotos: Sabine Bromisch
Text: Christian Keller

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