Jubiläum für „Primeln & Elefanten“: Keimzeit kommen am 19.10. in den Kulturboden Hallstadt

Jubiläum für „Primeln & Elefanten“: Keimzeit kommen am 19.10. in den Kulturboden Hallstadt
Foto: Bernd Brundert

HALLSTADT BEI BAMBERG – „Primeln & Elefanten“ – das vierte Album von Keimzeit – wurde 1994 aufgenommen und am 18. April 1995 veröffentlicht. Dieses 30-jährige Album-Jubiläum wird die Band mit einer ausgiebigen Tournee 2025 feiern.

16 Lieder wurden aufgenommen, 14 davon im Audioton Studio in Berlin, die Songs „Windstill“ und „Schone nicht meine Nerven“ in einem weiteren Studio in Lütte.
Produzent des Albums war Michael Beckmann. „Für uns war die Arbeit am Album paradiesisch.“, erinnert sich Norbert Leisegang. „Alles war erlaubt, niemand quatschte der Band rein.“ So wurde jede kreative Idee verfolgt und ausgelebt.

Die Band perfektionierte ihren Stilmix zu einer durchweg stimmigen Reflexion von Zuneigung und Partnerschaft. Die Texte sind scharf beobachtet, lebensnah und spielerisch im Tonfall, was durch die musikalische Mischung von Blues und Chanson über Jazz und Folk bis zu Walzer- oder lateinamerikanischen Elementen noch unterstrichen wird. Vielen Fans der Band gilt dieses Album gerade deshalb bis heute als Meisterwerk.

Den Stil der Gruppe von den späten 1980ern bis zur Mitte der 1990er hat Frontmann Norbert Leisegang nachträglich und durchaus launig als „Müsli-Pop“ oder „geprägt vom Hippie-Feeling“ bezeichnet. „Primeln & Elefanten“ verdeutlicht recht gut, was er damit meint. Die Lieder sind eingängig und brennen sich fest, reißen mit und machen Spaß. Experimente mit südamerikanischer Rhythmik vom Vorgänger-Album „Bunte Scherben“ werden im Titelsong „Primeln & Elefanten“ fortgeführt, aber auch bluesige und rockige Sounds kommen zur Geltung.

Keimzeit
30 Jahre Primeln & Elefanten
19.10.2025, 20 Uhr, Kulturboden Hallstadt

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Hotline 0951-23837, oder unter www.kartenkiosk-bamberg.de

Auf dem Bild: Keimzeit kommt am 19.10.2025 um 20 Uhr in den Kulturboden Hallstadt.
Foto: Bernd Brundert

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