MAINFRANKEN – Ende September fand die Bezirksmitgliederversammlung der unterfränkischen Linken in Schweinfurt statt. Florian Hofmann, Sprecher des Bezirksvorstands, berichtete von der Arbeit des Bezirksverbandes.
Dabei betonte er besonders das gewaltige Mitgliederwachstum. Erstmals habe die Linke in Unterfranken mehr als 1.000 Mitglieder. “Es ist beindruckend die aktuelle Entwicklung zu sehen. Für die Kommunalwahl im März 2026 sind wir damit gut aufgestellt. Unser Ziel ist es, möglichst flächendeckten mit eigenen Listen anzutreten”, erklärte er.
Um die vielen neuen Mitglieder gut einzubinden seien bereits verschiedene Schulungen und Seminare durchgeführt worden. Weitere befänden sich in der Planung.
Aaron Valent (MdB, Würzburg) berichtete von der Arbeit der Bundestagsfraktion: “Seit der Bundestagswahl haben wir eine deutlich stärkere Fraktion mit vielen neuen Abgeordneten. Die Zusammenarbeit ist gut.” So habe man etwa mehrere Tagesordnungspunkte zur Situation in Gaza eingebracht. Besorgniserregend seien die ständigen Versuche der AfD, die Union zu einer
Zusammenarbeit zu bewegen.
Bei einer Generaldebatte hatten alle anwesenden Mitglieder Gelegenheit ihre Positionen und politischen Schwerpunkte darzulegen. Ein zentrales Thema war dabei die klare und konsequente Verurteilung des Genozids in Gaza. Auch die Stärkung der Zusammenarbeit mit antifaschistischen Organisationen wurde besonders betont.
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