Verkehrsunfall durch gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, alkoholisierte Pkw-Fahrerin leistet Widerstand

Verkehrsunfall durch gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, alkoholisierte Pkw-Fahrerin leistet Widerstand
Bild von Magnus auf Pixabay

QÜRZBURG / INNENSTADT – Am frühen Sonntagmorgen ereignete sich im Röntgenring ein Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines silbernen Peugeot 206 Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro erlitt. Der Vorfall wurde durch einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verursacht.

Gegen 05:15 Uhr fuhr der 18-jährige Fahrer des Peugeot, in Richtung Berliner Platz, als er auf eine Gruppe von etwa fünf bislang unbekannten Männern traf, die sich auf dem Gehweg aufhielten. Kurz bevor der Fahrzeugführer die Gruppe passierte, warf ein Mann aus dieser Gruppe den schweren Fuß einer dortig aufgestellten Warnbake auf den rechten Fahrstreifen.

Der Bakenfuß wurde vom Peugeot-Fahrer überfahren, was zu einer Beschädigung des rechten Vorderrads und der Felge führte. Glücklicherweise blieben der Fahrer und die Insassen des Fahrzeugs unverletzt. Ein Mitglied der Männergruppe zog den Bakenfuß wieder zurück auf den Gehweg und flüchtete zusammen mit den anderen in Richtung Pleichertorstraße.

Tatverdächtige Gruppe auf der Flucht

Die Polizei leitete sofort eine Fahndung im Nahbereich des Tatorts ein, die jedoch ohne Erfolg blieb. Durch die Ermittlungen konnte der Bakenfuß sichergestellt werden, und es wurden DNA-Spuren darauf gesichert. Diese werden nun zur Spurenauswertung an die entsprechenden Fachstellen weitergeleitet.

Die Polizei Würzburg bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe: Wer hat zur Tatzeit im Bereich des Röntgenrings oder der Pleichertorstraße verdächtige Personen oder Fahrzeugbewegungen bemerkt? Hinweise können an die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer +49 (931) 457-2210 oder an jede andere Polizeidienststelle weitergegeben werden.

Alkoholisierte Pkw-Fahrerin leistet Widerstand

ROTHENFELS BEI MARKTHEIDENFELD – Eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin stellte am Abend Samstagabend in Hafenlohr eine Pkw-Fahrerin mit auffälliger Fahrweise fest und verständigte daher die Polizei. Die zügig eintreffende Streifenbesatzung stellte bei der Kontrolle der Fahrtüchtigkeit der Fahrerin Alkoholgeruch fest.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa zwei Promille, weshalb die 46-jährige estnische Staatsangehörige zur Blutentnahme mit zur Polizeidienststelle befördert wurde. Hierbei leistete sie gegen die Polizeibeamten und den zur Blutentnahme verständigten Arzt Widerstand. Es erwarten sie daher neben dem vorläufigen Entzug der Fahrerlaubnis unter anderem noch Anzeigen wegen Trunkenheit

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