So lief das Eichenbühler Bergrennen bei Miltenberg für das Lang Motorsport-Team

So lief das Eichenbühler Bergrennen bei Miltenberg für das Lang Motorsport-Team

EICHENBÜHL BEI MILTENBERG – Die Vorbereitungen für das diesjährige Eichenbühler Bergrennen waren für das Lang Motorsport-Team etwas umfänglicher als sonst. Neben Georg Lang im neuen PRC Turbo gingen auch Tommy Rollinger im Osella FA30 V8 und Benjamin Noll im Osella PA30 V8 an den Start.

Der PRC Turbo wurde mit etwas mehr als einem Lackschaden vom Europameisterschaftslauf in Osnabrück mit nach Hause genommen, nachdem ein Reifenstapel im Weg war. Dank der Unterstützung von PRC Racing Cars und Edenhofer Motorsport wurde der Schaden repariert.

Der Trainings-Samstag verlief sehr positiv für alle drei Fahrer. Georg konnte wieder wertvolle Kilometer und Daten sammeln. TME-Engineering prüfte und verbesserte die Motor-Software nach jedem Lauf. Das Fahrwerk des PRC’s wurde am Samstagabend umgestellt um weitere Erkenntnisse über das neue Fahrzeug zu erhalten. Benjamin Noll erzielte bereits im Training eine persönliche Bestzeit mit dem PA 30. Auch der Luxemburger Tommy Rollinger, der das erste Mal beim Eichenbühler Bergrennen an den Start ging, beendete das Training mit einer beeindruckenden Zeit von 1.10.672 min.

Am Sonntagmorgen meinte es der Wettergott nicht gut mit den Piloten, es regnete in den frühen Morgenstunden heftig, sodass der 1. Rennlauf mit Regenreifen gefahren werden musste. Georg setzte sich mit seinem PRC auf Platz 2 in der mit 10 Teilnehmern belegten Klasse und auf Platz 6 im Gesamtklassement.

Es trocknete ab, und in den restlichen beiden Läufe wurden Slick Reifen aufgezogen. Lang verbesserte seine Trainingszeit um über eine Sekunde und sicherte somit seinen 2. Platz in der Klasse. Für den 3. Rennlauf versprach man sich noch eine Verbesserung der Zeit.

Auf dem Weg zum Streckenabschnitt „Hondakurve“ trat ein kurzzeitiger Leistungsverlust auf, sodass Georg den restlichen Weg ins Ziel mehr mit dem Überprüfen der Motordaten auf dem Display zu tun hatte als mit dem Fahren an sich. Ein größerer Schaden ist erstmal ausgeschlossen, muss aber noch weiter geprüft werden.

Trotzdem konnte Lang sein erstes Klassenpodium mit dem PRC FPR LR Turbo einfahren. Benjamin Noll bestätigte im Rennen seine persönliche Bestzeit vom Training nicht und belegte den 3. Platz im Gesamtklassement knapp hinter Tommy Rollinger im FA30.

Es war eine wunderbare Veranstaltung und top organisiert vom MSC Erftal. Danach begannen die Vorbereitungen für das Bergrennen St. Agatha in Österreich am 27. und 28. September.

Comments

No comments yet. Why don’t you start the discussion?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert