GRAFENRHEINFELD – Zweite Runde beim Rathaus-Besuch der Grundschüler: Nach der 4 a waren jetzt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Grafenrheinfelder Grundschule zu Besuch im Rathaus.
Fragen wie „Was macht ein Bürgermeister den ganzen Tag?“ und „Wie arbeitet der Gemeinderat?“ habe ich gern beantwortet. Besonders beeindruckt war ich davon, wie wissbegierig und gut vorbereitet die Kinder waren. Sie haben sich bestens mit unserem Wappen und der Geschichte des Rathauses ausgekannt.
„Gemeinsam haben wir die wichtigsten Aufgaben der Gemeinde durchgenommen und einen kompletten Rundgang durch das Rathaus gemacht. Die Kinder haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen besucht und waren erstaunt, welche unterschiedlichen Aufgaben und Bereiche es in der Verwaltung gibt. Besonders fasziniert waren sie von den Fotos der ehemaligen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Sie waren erstaunt, dass wir so alte Bilder noch haben.“, so Bürgermeister Christian Keller.
Während des Besuchs haben die Kinder auch viel über die Geschichte der Gemeinde erfahren. Besonders interessiert waren sie an dem Stück des Kühlturms vom ehemaligen Kernkraftwerk, das in meiner Vitrine ausgestellt ist. Sie wollten es unbedingt einmal anfassen.
Ein Höhepunkt war der Besuch des historischen Dachstuhls. Die über 400 Jahre alten Balken und der Ausblick auf den Kirchplatz haben großen Eindruck hinterlassen. Im Sitzungssaal haben wir abschließend eine kleine „Mini-Gemeinderatssitzung“ abgehalten, bei der die Kinder eigene Ideen einbringen konnten. Die Abstimmung, ob jedes Kind am Ende eine Banane und ein Päckchen Gummibärchen bekommt, ging einstimmig aus.
Mit einer kleinen Stärkung im Foyer endete dieser spannende und lehrreiche Besuch.
„Es war eine Freude, die Klasse 4b im Rathaus zu haben. Vielen Dank an die Grundschule Schule für den Besuch. Solche Aktionen fördern das Interesse an unserer Gemeinde und vielleicht sogar die Lust auf ein späteres Engagement im Gemeinderat“, freut sich der Bürgermeister.
Fotos: Sabine Bromisch
Text: Christian Keller