GEESDORF – Auch im zweiten der beiden Spitzenspiele Erster gegen Zweiter (in Trossenfurt war www.mainfranken.news live dabei, der Bericht folgt) gelang es dem Verfolger, den Tabellenführer vom Thron zu stoßen. Auch wenn das offiziell noch nicht mal 100 Leute sehen wollten.
In Geesdorf war´s eine ganz klare Sache für die Hausherren. Schon nach wenigen Minuten führte der einstige Bayernligist durch einen Doppelschlag von Stefan Weiglein mit 2:0, ehe sich Schleerieth mit ebenfalls einem Routinier zurück meldete. Auf Daniel Mays Anschlusstreffer antwortete Geesdorf aber mit einem Dreierpack, wieder netzte Weiglein (auf unserem Bild rechts) ein, ehe in der Nachspielzeit die Gäste das Ergebnis kosmetisch korrigierten mit dem 5:2 und dem 5:3.
Geesdorfs Hauptverfolger mit einer Partie und zwei Punkten weniger heißt nun DJK Büchold. Der amtierende Vizemeister gewann schon wieder, diesmal gegen die SG Zeuzleben (ohne Fabian Benkert) unerwartet klar mit 3:0 durch jeweils frühe Tore in beiden Halbzeiten von Johannes Feser, Lorenz Fuchs und Luke Berger.
Neuer Dritter ist Aufsteiger Grafenrheinfeld nach dem 3:2 im Neulingsduell gegen die SG Sulzheim. Hört sich spannender an als es war, denn nach Jannik Binders Hattrick (ihn sieht man auf dem Foto unten links) nach 14 Minuten verkürzten die Gäste, nach Rot für Felix Fuchs 55 Minuten in Unterzahl, erst in Halbzeit zwei.
Richtig aufregend war´s dafür im Derby. Unterspiesheim führte durch Patrick Winters Elfmeter in Stammheim, die Hausherren drehten erst Mitte der zweiten Halbzeit nach Philipp Seißingers zweitem Tor das Match zum 3:1, ehe die Gäste nochmals verkürzten, aber nichts mehr passierte.
Ein Blick voraus: Schlusslicht SG Waigolshausen, diesmal spielfrei, braucht kommenden Samstag eigentlich Punkte, muss aber nach Schleerieth. Sonntag steht das Kellerduell zwischen Heidenfeld/Hirschfeld und dem diesmal 3:0 gegen Volkach siegenden FV Egenhausen an.
Was die Top-Drei betrifft: Geesdorf hat gegen Verfolger Grettstadt schon wieder Heimrecht, auch Büchold gegen die SG Sulzheim nochmals zuhause ran. Grafenrheinfeld muss nach Unterspiesheim, schon wieder also ein Derby, so wie das zwischen Volkach und Stammheim.
