Finaler Lückenschluss: Mit dem Streutal geht das vierte und letzte callheinz-Bediengebiet im Landkreis Rhön-Grabfeld zum 1. September an den Start

Finaler Lückenschluss: Mit dem Streutal geht das vierte und letzte callheinz-Bediengebiet im Landkreis Rhön-Grabfeld zum 1. September an den Start
Foto: Christian Hüther / Landkreis Rhön-Grabfeld

LANDKREIS RHÖN-GRABFELD – Nachdem sich der als Pilotprojekt eingeführte On-Demand-Verkehr „callheinz“ im Grabfeld seit seiner Einführung im September 2023 und seiner jüngsten Erweiterung rund um Bad Neustadt / Münnerstadt und in der Rhön im Februar 2025 großer Beliebtheit erfreut, wird das Angebot zum 1. September 2025 finalisiert.

Im Streutal rund um Mellrichstadt werden dann zwei Kleinbusse auf Abruf bereitstehen, um die eingehenden Fahrtwünsche flexibel zu bedienen. Dies bildet den finalen Lückenschluss und den vorläufigen Abschluss einer über zweijährigen, intensiven Projektphase. Ab September wird somit jede Gemeinde des Landkreises Rhön-Grabfeld von mindestens einem der vier callheinz-Bediengebiete erschlossen sein, wodurch nun alle Bürgerinnen und Bürger Zugang zu diesem neuen Bedarfsverkehr haben.

Gebucht werden können die Fahrten 31 Tage bis 60 Minuten im Voraus, entweder über die callheinz-App, die callheinz-Website oder über die kostenlose Hotline 0800 / 456 0011. Innerhalb eines Bediengebiets können die Fahrten flexibel bestellt werden, d. h. es sind sowohl Buchungen in das jeweilige Zentrum des Gebiets, beispielsweise zum Umstieg auf den Linienverkehr an den Bahnhöfen oder zentralen Haltestellen, als auch zwischen den einzelnen Gemeinden und Ortsteilen möglich.

Sollte zur gewünschten Zeit ein regulärer Linienbus unterwegs sein, kann keine Fahrt im callheinz gebucht werden. Die App verweist dann auf das entsprechende Angebot im Linienverkehr. Aus Kapazitätsgründen sind zudem keine Fahrten im Bereich der Schülerbeförderung mit callheinz möglich.

Im neuen Gebiet „Streutal“ ist callheinz zu folgenden Zeiten im Einsatz: Montag bis Freitag 5:30 bis 20:00 Uhr, sowie Samstag, Sonntag und feiertags von 8:00 bis 20:00 Uhr.

Das Projekt „callheinz“ wird im Rahmen flexibler Bedarfsverkehre im ländlichen Raum durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr gefördert. Es trägt zur Verbesserung der Mobilität der Bürgerinnen und Bürgern in der Region bei und ermöglicht flexible Angebote auch im ländlichen Raum.

Weiterführende Informationen zu callheinz finden Interessierte unter www.callheinz.de.

Auf dem Bild: Finaler callheinz Lückenschluss im Streutal, symbolisch an der Feuerwehr in Stockheim: Ab 1. September ist somit der gesamte Landkreis Rhön-Grabfeld mit callheinz abgedeckt. Darüber freuen sich (von links) Landrat Thomas Habermann, Tim Großmüller (Sachgebietsleitung Öffentliche Mobilität), Stockheims Bürgermeister Martin Link sowie Bruno Ginnuth und Alexander Brüll (beide CleverSolutions GmbH)
Foto: Christian Hüther / Landkreis Rhön-Grabfeld

Hintergrund:

Die vier finalen callheinz-Bediengebiete erschließen jeweils folgende Orte:

Das Bediengebiet im Streutal erschließt die Gemeinden und Ortsteile Bahra, Bastheim, Brüchs, Eußenhausen, Fladungen, Filke, Frickenhausen, Gollmuthhausen, Hausen, Hendungen, Heufurt, Höchheim, Huflar, Irmelshausen, Leubach, Mellrichstadt, Mittelstreu, Mühlfeld, Neustädtles, Nordheim v. d. Rhön, Oberfilke, Oberfladungen, Oberstreu, Oberwaldbehrungen, Ostheim v. d. Rhön, Rappershausen, Roßrieth, Roth, Rothausen, Rüdenschwinden, Sands, Simonshof, Sondheim (Grabfeld), Sondheim v. d. Rhön, Stetten, Stockheim, Unsleben, Unterwaldbehrungen, Urspringen, Völkershausen, Wechterswinkel, Weimarschmieden und Willmars.

Das Bediengebiet rund um Bad Neustadt erschließt die Gemeinden und Ortsteile Bad Neustadt a. d. Saale, Bastheim, Braidbach, Burglauer, Burgwallbach, Frickenhausen, Geckenau, Ginolfs, Großbardorf, Hohenroth, Kilianshof, Langenleiten, Lebenhan, Leutershausen, Löhrieth, Münnerstadt, Niederlauer, Oberebersbach, Oberelsbach, Oberwaldbehrungen, Reyersbach, Rödles, Salz, Sandberg, Schmalwasser, Schönau a. d. Brend, Simonshof, Sondernau, Strahlungen, Unterebersbach, Unterelsbach, Unterwaldbehrungen, Urspringen, Waldberg, Wechterswinkel, Weisbach, Windshausen und Wollbach.

Das Bediengebiet in der Rhön erschließt die Gemeinden und Ortsteile Bischofsheim i. d. Rhön, Burgwallbach, Fladungen, Frankenheim, Ginolfs, Haselbach i. d. Rhön, Hausen, Kilianshof, Langenleiten, Oberelsbach, Oberweißenbrunn, Roth, Sandberg, Schmalwasser, Schönau a. d. Brend, Sondernau, Sondheim v. d. Rhön, Stetten, Unterelsbach, Unterweißenbrunn, Urspringen, Waldberg, Wegfurt und Weisbach.

Das Bediengebiet im Grabfeld erschließt die Gemeinden und Ortsteile Alsleben, Althausen, Aub, Aubstadt, Bad Königshofen i. Grabfeld, Breitensee, Bundorf, Eichelsdorf, Eichenhausen, Ermershausen, Eyershausen, Gabolshausen, Gollmuthhausen, Großbardorf, Großeibstadt, Herbstadt, Hofheim, Höchheim, Ipthausen, Irmelshausen, Kimmelsbach, Kleinbardorf, Kleineibstadt, Leinach, Linsenmühle, Manau, Merkershausen, Neumühle, Neuses, Obereßfeld, Ottelmannshausen, Rothausen, Saal a. d. Saale, Schwanhausen, Schweinshaupten, Serrfeld, Sternberg i. Grabfeld, Stöckach, Sulzdorf a. d. Lederhecke, Sulzfeld, Trappstadt, Untereßfeld, Walchenfeld, Waltershausen, Wülfershausen und Zimmerau.

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