Herzensprojekte schaffen Mehrwert: Zweite Abschlusspräsentation des THWS-Modul-Brückenstudiums in Würzburg

Herzensprojekte schaffen Mehrwert: Zweite Abschlusspräsentation des THWS-Modul-Brückenstudiums in Würzburg

WÜRZBURG – Was entsteht, wenn junge Menschen Freiraum erhalten – und ihn ernsthaft nutzen? Die zweite Abschlusskonferenz des Brückenstudiums der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) hat auf diese Frage eindrucksvolle Antworten gegeben.

Unter dem diesjährigen Motto „Wertschätzen, was mehrWert schafft!“ präsentierten elf Studierende, an welchen persönlich motivierten und gesellschaftlich relevanten Projekten sie im Laufe des Semesters gearbeitet hatten.

Die Bandbreite der vorgestellten Themen war groß – kein Projekt glich dem anderen. Ob soziale Teilhabe, kulturelle Bildung oder digitale Lösungsansätze – die Projekte spiegelten wider, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigt und antreibt. In einem offenen Rundgang durch die 360° BASE (Zentrum für Gründung und Nachfolge der Sparkasse Mainfranken Würzburg) kamen Gäste, Studierende und Lehrende direkt miteinander ins Gespräch. Projektstationen luden zum Austausch ein, ergänzt durch ausgewählte Präsentationen der Projekte.

So zum Beispiel das Projekt von Chiara Gebeler und Moritz Rottmann, beide Absolvierende des THWS-Bachelorstudiengangs Management im Gesundheitswesen: Mit ihrem Instagram-Account @altindeutschland setzen sie sich dafür ein, das Thema Alter und Pflege in Deutschland stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken – informativ, aufklärend und mit einem klaren gesellschaftlichen Anliegen.

Rückenwind für mutige Ideen

„Das Brückenstudium ist kein Format von der Stange. Es lebt von den Menschen, die es gestalten – und davon, dass sie es unterschiedlich tun“, betont Monika Waschik, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brückenstudium und verantwortlich für die Lehrveranstaltung, in dessen Rahmen die Abschlusskonferenz organisiert wurde. „Dass auch in der zweiten Runde wieder so viele völlig neue, mutige Ideen entstanden sind, bestätigt: Dieses Studienmodell gibt nicht nur Raum, sondern auch Rückenwind.“ Waschiks Fazit zum Abschluss des Brückenstudiums: „Die Veranstaltung machte deutlich: Das Brückenstudium ist mehr als ein Ort für Ideen – es ist ein Raum, in dem Projekte wachsen, Netzwerke entstehen und Studierende sich selbst als Gestaltende erleben. Für viele war die Abschlusskonferenz nicht das Ende eines Prozesses, sondern der Beginn einer längeren Reise.“

Weitere Informationen zum Brückenstudium gibt es auf der THWS-Webseite – Einschreibungen für das Wintersemester 2025/26 sind noch bis 15. August möglich.

Auf den Bildern:

  • Die Teilnehmenden des Brückenstudiums zusammen mit Monika Waschik (Mitte), Organisatorin der Abschlussveranstaltung (Foto: THWS/Susanne Reinhard)
  • Projekte mit Mehrwert: Abschlusspräsentation in der 360° BASE in Würzburg (Foto: THWS/Susanne Reinhard)

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