FREISTADT IN ÖSTERREICH / SCHWEINFURT – Die besten Faustball-Nationalmannschaften der U18 und U21 Europas sind zu Gast in Österreich: vom 18. bis 20. Juli wird Freistadt zum Zentrum des europäischen Nachwuchsfaustballs.
Erstmals finden die Europameisterschaften der U18- und U21-Nationalteams der Frauen und Männer in dieser Größenordnung statt – mit insgesamt 19 teilnehmenden Mannschaften aus sechs Nationen. Eine Kombinationsveranstaltung, die es in dieser Form bislang noch nicht gegeben hat. Grund dafür ist die Europameisterschaft der U21-Frauen, die ihre Premiere in Freistadt feiert.
Die U21-EM startet dabei am 18. Juli mit der Vorrunde und wird ihre Endspiele einen Tag später am Samstag, 19. Juli, bestreiten. An diesem Tag steigen auch die U18-Nationalteams in ihre Europameisterschaft mit der Vorrunde ein. Die U18-Finalspiele sind für Sonntag, 20. Juli, angesetzt. Alle vier deutschen Auswahlteams haben für das EM-Wochenende dabei den Finaleinzug im Blick.
Die Chancen dafür stehen gut. Das Team der männlichen U18 geht als amtierender Weltmeister ins Rennen, die U21-Junioren wollen gegen Titelverteidiger Österreich Revanche für die Finalniederlage im letzten Jahr. Das deutsche U21-Team bekommen es mit der Schweiz, Österreich, Italien und Tschechien zu tun. In der Kategorie U18 männlich trifft Deutschland auf Österreich, die Schweiz, Italien und Dänemark.
Die U21-Juniorinnen feiern indes ihre Premiere. Erstmals wird für die U21-Faustballerinnen ein EM-Titel vergeben. Mit Deutschland, Schweiz, Italien und Österreich nehmen vier Nationen teil. Das Starterfeld der U18 weiblich besteht aus Deutschland, Schweiz, Italien, Tschechien und Österreich.
Die österreichischen U18-Frauen sind bei diesem Wettbewerb momentan das Maß aller Dinge im weiblichen Nachwuchsfaustball. Die österreichischen U18-Frauen sind bei diesem Wettbewerb momentan das Maß aller Dinge im weiblichen Nachwuchsfaustball. In Llanquihue (Chile) waren die Österreicherinnen nicht zu bezwingen und krönten sich im vergangenen November zu den U18-Weltmeisterinnen.
(Quelle: www.faustball.de)
Mit dabei aus Schweinfurt ist Angreiferin Annalena Schmid vom TV Schweinfurt-Oberndorf. Sie konnte unlängst die beiden Bundestrainerinnnen Anna-Lisa Aldinger und Sonja Pfrommer von ihrem Können überzeugen und freut sich auf die erste U21-Europmeisterschaft der Frauen: „Es ist für mich ein persönliches Highlight bei der ersten Europameisterschaft der U21 weiblich dabei zu sein und eine Ehre für Deutschland auflaufen zu dürfen. Ich gebe im Vorfeld alles um bei dem Turnier meine bestmögliche Leistung abrufen zu können und hoffe, dass ich damit zum Erfolg des Teams beitragen kann.“
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