GRETTSTADT – Vor einem Jahr boten Marina und Martin Eltschka auf dem Gut Deutschhof in Grettstadt erstmals ein Bio-Maislabyrinth. Wegen der starken Nachfrage beschlossen sie im Frühjahr eine Neuauflage.
Marina entwarf den Wegeplan am Computer und ihr Mann Martin sorgte mit seinem GPS-gesteuerten Traktor für die entsprechende Einsaat der Maiskörner auf dem 4,3 Hektar großen Feld.
Wie im Vorjahr beträgt der Laufweg rund drei Kilometer. 6 Stanzstationen und Spiele bieten zusätzlichen Anreiz, das Labyrinth zu meistern. Wegen der langen Trockenperiode sind die Maispflanzen zwar niedriger, aber verlaufen kann man sich trotzdem wieder sehr leicht.
„Wir haben uns nach der Erfahrung aus dem letzten Jahr für einen Orientierungsbeitrag von 1,50 Euro für Kinder und 3 Euro für Erwachsene entschieden. Diese können in die aufgestellte Vertrauenskasse eingeworfen werden.. So können wir auch künftig solche Angebote verwirklichen“.
Zusätzlich bieten die beiden Bio-Landwirte Informationen über Pflanzen, den Bio-Anbau und vieles andere.
„Im unserem Bio-Maislabyrinth steckt viel Zeit, Kreativität und Arbeit“, sagt Hauswirtschaftsmeisterin Marina Eltschka. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr, denn natürlich kann man auf dem gewachsenen Boden auch mal stolpern.
Auf den Bildern:
Philipp Voss (Will Landtechnik Haßfurt) überflog vor einem Jahr mit seiner Drohne Maislabyrinth und Gebäude des Gutes Deutschhof in Grettstadt. Diesmal erwartet ein anderes Muster die Besucher.
Am Eingang zum Maislabyrinth liegen die Teilnahmescheine bereit, auf denen man im Labyrinth sechs verschiedene Motive ausstanzen kann, um am Gewinnspiel teilzunehmen.
Drohnenfoto: Philipp Voss (Will Landtechnik Haßfurt)
Text/2.Foto: Ruth Volz

