HAMMELBURG – Nicht nur für mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz war letzten Samstag die lange Zeit des Wartens zuende. Nach einem Abstecher nach Ansbach und danach einem Jahr Pause kehrte die Gaststätte RadlRast auf die Bühne der Wirtshäuser zurück.
Am Liebenthal 1 lautet die Adresse der neuen Heimat von Margit und Stefan. Und der Ort dazu: Hammelburg. Also: Nicht in der ältesten Weinstadt Frankens direkt, sondern außerhalb. Schön außerhalb zwischen Bäumen und Hügeln.
Die Hammelburger Schützengesellschaft hatte lange Jahre schon keinen Betrieb mehr bei sich in dem rustikal gemütlichen Lokal mitten in der Natur mit dem genialen Biergarten, der sich bestens eignet für musikalische Unterhaltung. Nur der Name RadlRast passt so richtig nun nicht mehr, weil halt kein Radweg direkt am Lokal vorbei führt. Der Name entstand zu den Zeiten, als Margit und Stefan das Vereinsheim des SSV Gädheim bewirteten.
Mit rund 1,5 Kilometern Entfernung zum Hammelburger Marktplatz ist´s dennoch ein sogar zu Fuß leicht erreichbares Ziel. Und vom Bahnhof sind´s auch nur zwei Kilometer. Klingt also nach einem schönen Ausflugsziel, das nur Donnerstag Ruhetag hat, in dem man ansonsten von 11.30 Uhr bis 21 Uhr immer etwas zu essen bekommt. Und natürlich ein paar gute Biere. Spätestens am Samstag, den 02. August, wenn Ddi Blender live spielt, dürfte der Andrang groß werden. Oder auch schon eher?
Die beiden Schonunger, die früher schon in Gädheim Stammgäste waren, da freilich mit kurzer Anfahrt, entschieden sich zu ein paar Hellen und Pils-Bieren der Brauerei Will für jeweils mit Pommes Frites (es gab freilich auch selbst gemachten Kartoffelsalat) für ein Schnitzel Wiener Art und für das halbe Hähnchen. Ansonsten kann man dort natürlich auch Salate, Bratwürste oder Currywürste empfehlen.
Unterhalb folgen noch Fotos. Was vorher schon immer schmeckt, das ist ein Bier der Brauerei Kauzen aus Ochsenfurt:









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