Fest verwurzelt und resistent: Stadt schenkt Altbürgermeister Dr. Adolf Bauer einen Feldahorn

Fest verwurzelt und resistent: Stadt schenkt Altbürgermeister Dr. Adolf Bauer einen Feldahorn
Foto: Claudia Lother

WÜRZBURG – Die Stadt Würzburg, noch vertreten durch Oberbürgermeister Christian Schuchardt, hat Altbürgermeister Dr. Adolf Bauer im Winter für dessen Verdienste um die Stadt Würzburg ein besonderes Geschenk gemacht: einen Feldahorn.

Der Baum steht an der Ecke Trautenauer Straße/Lerchenweg und hat dort bereits gut gewurzelt. Der Feldahorn ist tolerant gegenüber Umweltbelastungen und Trockenheit, daher gewinnt er bei uns immer mehr an Bedeutung. Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob erklärt, dass es sich auch um einen Ahornbaum mit dem größten Verbreitungsgebiet seiner Art handelt: „Sowohl in Europa als auch in einigen Teilen Kleinasiens und sogar in Nordafrika trifft man den Feldahorn an.“

Der Feldahorn blüht Gelb zwischen April und Mai, seine Blätter schimmern im Sommer in einem mittleren bis dunklen Grün und im Herbst goldgelb bis teilweise rot. Die Spaltfrüchte mit zwei Fruchtflügeln sind die charakteristischen „Nasenzwicker“ oder „Propeller“. Der Baum besitzt eine dichte Krone und gilt als wertvolles Vogelschutzgehölz. Er wird bis zu 15 Meter hoch und 150 Jahre alt. Ein so langes Leben ist auch dem Altbürgermeister zu wünschen, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feierte.

Auf dem Bild: Altbürgermeister Dr. Adolf Bauer (2.v.re.) mit „seinem“ Feldahorn. V.li. der damalige Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob und re. neuer Oberbürgermeister Martin Heilig. Foto: Claudia Lother

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