SCHWEINFURT / SCHONUNGEN – Vor Jahren hat Kilian Hartmann noch selbst den einen oder anderen Geburtstagsbesuch als Bürgermeister vorgenommen, jetzt wurde ihm selbst diese Ehre zu Teil. Dieser Tage feierte der Schonunger Altbürgermeister (1994-2012) seinen 70. Geburtstag.
2010 beging Hartmann noch sein 40-jähriges Dienstjubiläum und war Zeit seines Lebens der Kommunalfamilie treu geblieben. Seine Ausbildung begann er im Landratsamt. Vor der Bürgermeisterwahl war er als Kämmerer von Grafenrheinfeld an verantwortungsvoller Position tätig.
Kilian Hartmann war bürgernah, engagiert und kümmerte sich um das Wohl seiner Bürger. Zahlreiche Auszeichnungen erhielt er für seine Arbeit, darunter unter anderem die goldene Bürgermedaille der Großgemeinde Schonungen und die Ehrenurkunde des Landkreises.
Neben der Kommunalpolitik war Kilian Hartmann auch vielfältig ehrenamtlich tätig: Heute trägt er Verantwortung als Kreisvorsitzender der Caritas.
Landrat Florian Töpper und Stefan Rottmann, sein Nachfoilger als Schonunger Bürgermeister, gratulieren ganz herzlich zum runden Geburtstag und wünschen für die Zukunft noch viel Gesundheit, Lebensfreude und Glück.
Auch zu Rudolf Müllers 75. Geburtstag Anfang Mai hatten Töpper und Rottmann gratuliert – also dem Vorgänger von Kilian Hartmann. SPD-intern, was eigentlich eher Normalität ist. Hartmann jedoch war CSU-Bürgermeister.
Auch wenn Rudolf Müller in der Kommunalpolitik keine aktive Rolle mehr hat, so ist er bei Veranstaltungen und Festen immer noch sehr präsent. Kürzlich feierte der langjährige SPD-Kreispolitiker und Schonungens Altbürgermeister (1988-1994) seinen 75. Geburtstag und darf sicherlich viele Glückwünsche entgegennehmen.
Mehr als drei Jahrzehnte lang prägte er die Region durch sein Wirken. Zuletzt war er noch Mitglied im Schonunger Gemeinderat, 2. Bürgermeister bzw. Mitglied des Schweinfurter Kreistags. Alleine dem Kreisparlament gehörte der Abersfelder ununterbrochen fünf Perioden, also 30 Jahre an und besetzte während seiner politischen Laufbahn auch einflussreiche Gremien wie den Kreisausschuss.
Seit vielen Jahren gehört er daher auch zur Runde der Inhaber der Ehrenurkunde des Landkreises. Vor allem aber ist er vielfältig ehrenamtlich in Vereinen und Verbänden aktiv. Töpper und Rottmann: „Herzlichen Glückwunsch lieber Rudolf! Weiterhin viel Lebensfreude und Gesundheit!“

