Lautstarker Protest. kooperative Teilnehmer: Polizei betreut Versammlungsgeschehen am Jahrestag des Messerangriffs

Lautstarker Protest. kooperative Teilnehmer: Polizei betreut Versammlungsgeschehen am Jahrestag des Messerangriffs

WÜRZBURG/ INNENSTADT – Die Würzburger Polizei hat am Mittwochnachmittag sechs angemeldete Versammlungen im Stadtgebiet betreut und war hierzu mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei im Einsatz. An den Versammlungen nahmen in der Spitze insgesamt rund 400 Personen teil.

Es kam hierbei zu lautstarken Protesten. Straftaten oder Sicherheitsstörungen waren während der Versammlungen nicht festzustellen, die Teilnehmer der Versammlungen zeigten sich kooperativ.

Drei Versammlungen am Barbarossaplatz

Am Dienstagnachmittag kamen in der Spitze rund 400 Versammlungsteilnehmer zu letztlich drei angemeldeten Versammlungen am Barbarossaplatz zusammen. Aufgerufen hierzu hatten u. a. Vereinigungen und Parteien wie „Omas gegen Rechts“, die „Jusos“ sowie die „Alternative für Deutschland“. Teils lautstarken Protest brachten die Teilnehmer der erstgenannten Versammlungen mit rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegenüber der Versammlung der AfD mit rund 50 Teilnehmern zum Ausdruck.

Die Versammlungen hatten teils gegen 15.30 Uhr begonnen und waren gegen 20.00 Uhr beendet.

Geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen

Während der zeitgleich abgehaltenen Versammlungen kam es im Bereich des Barbarossaplatzes zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen des öffentlichen Personenverkehrs.

Bilanz der Würzburger Polizei

Die Würzburger Polizei zeigte sich mit Blick auf ein angemessenes Einsatzkonzept und einen friedlichen Verlauf, sowie dem kooperativen Verhalten der Versammlungsteilnehmer zufrieden. In der Gesamtschau kam es während den Versammlungen zu keinerlei Sicherheitsstörungen.

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