KREIS SCHWEINFURT – Die Städtebauförderung von Bund und Land beweist erneut ihre Stärke: Mit über 205 Millionen Euro werden in ganz Bayern 444 Städte und Gemeinden unterstützt, um lebenswerte Ortskerne zu entwickeln, die soziale Infrastruktur zu verbessern und eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern.
„Die Städtebauförderung ist ein Erfolgsmodell – sie bringt neue Lebendigkeit in unsere Ortszentren und stärkt den Zusammenhalt vor Ort“, betont die Schweinfurter Landtagsabgeordnete Martina Gießübel. In ihrem Wahlkreis profitieren 11 Kommunen von diesen Fördermitteln, mit einer Gesamtsumme von 3.595.000 Euro. „Gerade im ländlichen Raum ermöglicht die Städtebauförderung wichtige Investitionen, die unsere Heimat zukunftsfähig machen.“
In diesem Jahr werden zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ gefördert. Diese Programme leisten einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung von Ortskernen, zur Integration und zu einer klimagerechten Stadtentwicklung.
„Jeder Euro vom Staat löst etwa sieben Euro an weiteren öffentlichen und privaten Investitionen aus – das ist Wirtschaftsförderung mit doppeltem Nutzen“, erklärt Gießübel. „Wir bieten unseren Kommunen damit Sicherheit für ihre Planungen und stärken zusätzlich den Klimaschutz.“
Jede Kommune entscheidet eigenständig, für welche Projekte die Fördermittel verwendet werden. Die unkomplizierten Förderregeln gewährleisten dabei größtmögliche Freiheit für die Städte und Gemeinden. Damit ist die Städtebauförderung ein Vorreiter unbürokratischer Kommunalförderung. Die Landtagsabgeordnete unterstreicht: „Die Städtebauförderung ist seit über 50 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Mit ihr bieten wir unseren Kommunen größtmögliche Freiheit und passgenaue Lösungen.“
Im Wahlkreis von MdL Gießübel gehen die Fördermittel an die folgenden Kommunen:
Dittelbrunn 30.000
Geldersheim 100.000
Gochsheim 640.000
Niederwerrn 480.000
Röthlein 280.000
Schonungen 40.000
Schwebheim 88.000
Stadt Schweinfurt 1.320.000
Sennfeld 56.000
Stadtlauringen 375.000
Üchtelhausen 30.000
Wipfeld 156.000