SCHONUNGEN – An diesem Samstag war Schonungen ganz sicher einer der sichersten Orte dieser Welt: Rotes Kreuz, Johanniter, ASB, DLRG, Bundes- und Landespolizei, vor allem aber jede Menge Feuerwehren waren beim diesjährigen Blaulichttag der Großgemeinde Schonungen im AlbanPark vertreten.
Viel Geld ist in den vergangenen Jahren in den Fuhrpark und die technische Ausrüstung der Feuerwehren geflossen, aber auch Feuerwehrhausneubauten wurden erfolgreich realisiert. „Mehrere Millionen Euro haben wir in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger investiert!“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann.
Etwa 20 Einsatzfahrzeuge zählt die Großgemeinde – fast alle Autos sind neu. Das neue Tanklöschfahrzeug TLF-4000 des Landkreises, das in Schonungen stationiert ist und das neue Feuerwehrboot, das übrigens am 17. Mai feierlich übergeben wird, standen besonders im Fokus der Besucher. Es war eine rundum gelungene Leistungsschau, die dafür sorgen soll, dass die Blaulichtorganisationen für Mitglieder, Aktive und Hauptamtliche werben können.
Auch Landrat Florian Töpper zeigte sich vom Blaulichttag beeindruckt. Er lobte vor allen Dingen das ehrenamtliche Engagement für in Not geratene Menschen. Das Hochwasser in Südbayern vom vergangenen Jahr zeigte, dass derartige großflächige Einsatzlagen auch hierzulande auftreten können und dann das Zusammenspiel aller Blaulichtorganisationen gefragt ist.
Auffällig viele Kinder und junge Familien nutzten den Blaulichttag. Es gab Mitmach-Aktionen, viel Wissenswertes über die Arbeit der Einsatzkräfte und schließlich kümmerte sich das Rote Kreuz um die Verköstigung der Gäste. Organisiert hatte den diesjährigen Blaulichttag Jule Köblitz von der Rathausverwaltung.
Künftig wird der Blaulichttag im zweijährigen Turnus veranstaltet – im Wechsel mit dem „Tag der Retter“ in Sennfeld, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann.
Fotos: Lorenz Rothmann






