Was für ein grandioser nun auch Samstag für die Schnüdel: Das Tor zur 3. Liga ist jetzt meilenweit geöffnet

Was für ein grandioser nun auch Samstag für die Schnüdel: Das Tor zur 3. Liga ist jetzt meilenweit geöffnet

WÜRZBURG / BAYREUTH / ASCHAFFENBURG – So toll der Freitagabend endete, so überragend setzte sich aus Sicht der Schweinfurter Schnüdel der Samstag in der Fußball-Regionalliga Bayern fort. Die 3. Liga ruft immer lauter, der FC 05 hat das Tor ganz weit aufgestoßen zum Profifußball.

Und das nicht nur aufgrund einer bislang ziemlich genialen Saison mit 17 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen. Was mutmaßlich bald in eine 19-4-4-Bilanz geandelt wird, mindestens aber in ein 18-4-5.

Zu diesem Samstag: Die Schweinfurter müssen diese Saison freilich auch noch in Vilzing und gegen den FC Augsburg 2 ran. Aber ob es am vorletzten und letzten Spieltag dieser Runde überhaupt noch um irgendwas geht?

Das scheint fast schon fraglich zu sein, denn unfassbarer Weise verloren die Verfolger aus Bayreuth genauso mit 2:4 zuhause gegen Vilzing wie die Würzburger Kickers mit 0:3 gegen den FC Augsburg 2 von Ex-Schnüdel-Trainer Tobias Strobl. Und auch Illertissen spielte „nur“ 2:2 beim Schlusslicht TürkGücü München.

26 gewertete Partien haben die Top-Teams nun allesamt. Und die Tabelle schaut umwerfend aus:

  1. Schweinfurt 05, 55 Punkte
  2. Spvgg Bayreuth, 46
  3. FV Illertissen, 46
  4. Bayern München 2, 45
  5. Würzburger Kickers, 43

Bedeutet, selbst wenn der FC 05 nur die drei Punkte vom Spielausfall bei TürkGücü München bekommt und nicht die drei Zähler von Schwaben Ausgburg, und auch wenn alle Verfolger jeweils das eine Nachholspiel gewinnen, wären es sieben Partien vor Saisonende neun Punkte auf Bayreuth, zehn auf München, zwölf auf die Kickers. Illertissen spielt nur in der Frage um die Meisterschaft und die Pokal-Quali eine Rolle, verzichtet auf die 3. Liga.

Selbst wenn die Altstadt-Oberfranken also alle ihre acht Spiele gewinnen, unter anderem gegen Augsburg 2 oder in Illertissen oder in Burghausen oder bei Schwaben Augsburg, dürften die Schnüdel zwei Mal verlieren und einmal unentschieden spielen.

Kommenden Samstag geht´s gegen gute Ansbacher, vor nun sicherlich richtig fetter Kulisse, zumal es ja eine Familienaktion gibt. Es folgt die Partie beim 1. FC Nürnberg 2 – und wer weiß: Vielleicht ist der Schlager am Gründonnerstag gegen den FC Bayern München 2 unter Flutlicht sogar schon das Meisterspiel? Oder spätestens dann das dann folgende gegen die Würzburger Kickers?

Der TSV Aubstadt spielte bei der Viktoria aus Aschhaffenburg und holte trotz weiter Sieglosigkeit in diesem Jahr einen wichtigen Punkt. Beim 1:1 traf Marco Nickel nach einer halben Stunde per Strafstoß zum Ausgleich. In der Tabelle freilich zog Vilzing vorbei und müssen die Grabfelder endlich mal dreifach punkten. Am besten schon komenden Samstag zuhause – gegen die Würzburger Kickers…

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