Ein Buch liegt gerne unter dem Baum: 111 Orte in und um Schweinfurt lassen sich gerade zu Weihnachten bestens verschenken

STADT UND LANDKREIS SCHWEINFURT – Zum Fest der Liebe wird fleißig geschenkt. Bücher liegen zu gerne unter dem Baum. Eines eignet sich besonders, weil es einige Anregungen enthält für die freien Tage danach.

„111 Orte in und um Schweinfurt, die man gesehen haben muss“ bietet zahlreiche großartige Tipps für Erlebnisse im Freien bei winterlichem Sonnenschein, um den ein oder anderen der 111 Orte zu erwandern. Und es enthält Tipps für Erlebnisse im Warmen unter dem Dach. Sicherlich sind Ziele dabei, die wirklich nicht jeder kennt. Bisher zumindest.

Oder war jemand schon mal bei dieser seltsamen Brücke im Wald am Ortsrand von Egenhausen? Kennt jeder schon die Tiny House-Siedlung oberhalb des Ellertshäuser Sees? Wohin führte einst diese mysteriöse Treppe zwischen Euerbach und dem angrenzenden Wald?

Hört man bei Frankenwinheim wirklich beim Entlanglaufen der Weidenallee den Bach flüstern? Welche Planeten kann man zwischen Gochsheim und Sennfeld sehen? Führt die Himmelsleiter bei Weyer wirklich nach oben? Und gab´s dort von der Burg auf der Bergheide tatsächlich mal einen Verbindungsweg unterirdisch durch den Main durch zu Schloss Mainberg?

Warum kennen die wenigsten Menschen das Schloss in Schwebheim und den Rodelhang? Bei Schnee wäre der nun ja wirklich mal was. Warum ist das Felsenmeer bei Hausen nahe Schonungen noch nicht mal ein Geheimtipp? Und wieso schmeckt in der Brauerei dort ein jedes Bier gut?

Weshalb kann man das kleinste Kino Frankens in Hirschfeld nur dann besuchen, wenn man den Eigentümer kennt? Kann man den Wartturm bei Kützberg besteigen? Wieso blieben Reste übrig von den Burgen in Niederwerrn und Marktsteinach? Und weshalb kennt die kaum jemand?

Warum wird auf dem Kreuzberg bei Schonungen kein Bier gebraut? Wieso finden nur Insider den Frauenschuh zwischen Grettstadt und Schwebheim? Hat sich schon mal jemand im Schweinfurter Auenwald verlaufen? Und lebt im Wald bei Üchtelhausen wirklich eine Sagenfigur?

Was ist das für ein Bär am Berliner Platz am Bergl? Gibt´s im Wildpark wirklich echte Hexen? Waren die Fußballer des VfR 07 Schweinfurt tatsächlich mal mit die besten in Bayern? Warum erinnert am Mainufer nichts mehr an mal dort einfallende 40.000 Monster?

Welche Gedichte kann man am Schillerplatz lesen? Hat Schneewittchen wirklich an der Harmonie-Kreuzung einen Sarg? Wo kann man in einem Bocksbeutel übernachten? Und wo befindet sich Schweinfurts einziges 5 Sterne-Hotel?

Fragen auf das alles beantwortet das Buch mit den 111 Orten, die sich auch jetzt wunderbar besuchen lassen. Wer´s überdacht mag: Für den Besuch im Bunkermuseum muss man sich freilich anmelden. Zwei im Buch enthaltene Kirchen sind eigentlich immer geöffnet. Und ein Vogelkundemuseum hat meistens zumindest am Wochenende auf.

Das Buch gibt´s in jeder guten Buchhandlung und natürlich auch online.

Michael Horling
111 Orte in und um Schweinfurt, die man gesehen haben muss

Mit zahlreichen Fotografien
Köln: Emons Verlag 2022
ISBN 978-3-7408-1302-4
240 Seiten
€ [D] 18,00 € [A] 18,60
Originalausgabe

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