BÜCHOLD / ESSLEBEN – Das vergangene Wochenende verlief nicht gerade nach den Vorstellungen der beiden Kreisliga-Spitzenteams, die am Sonntag nun aufeinender treffen. Für die einen geht es jetzt um das Verteidigen des Relegationsplatzes, für die anderen darum, möglichst bald die Meisterschaft einzutüten.
Büchold gegen Essleben: Das ist das Duell der Enttäuschten vom letzten Sonntag. Wobei beide Mannschaften die Rückschläge freilich verkraften können. Für die SG Essleben/ Rieden/ Opferbaum war das 2:2 gegen den Nachbarn aus Egenhausen erst das dritte Remis dieser Saison. Bei 18 Siegen und noch immer keiner Niederlage.
In Rieden drehten Julian Hart und Spielertrainer David Fleischmann (auf unserem Bild links im roten Trikot)einen Rückstand vorerst in eine eigene Führung. Doch Lukas Rettner glich noch aus. Das 0:1 hatte Tobias Fick besorgt. 14 Punkte Vorsprung auf Platz zwei und Grettstadt sind für den Tabellenführer noch immer enorm.
In Waigolshausen sah es zeitgleich erst schlecht, dann gut, letztlich aber wieder schlecht aus für die DJK Büchold. Luca Jakubowski traf früh für die Hausherren, danach flog Leif Steinkühler vom Platz. In Unterzahl drehten Johannes Stock und Max Fischer die Partie trotzdem. Ehe Waigolshausen noch vor der Paue ausglich und in Halbzeit zwei zwei Tore nachlegte.
Auch dieses 2:4 kann Büchold verkraften, beendete die erst dritte Saison-Niederlage doch eine Serie zuvor von 13 ungeschlagenen Partien. Und man darf nicht vergessen: 17 Tore-Mann Johannes Feser (auf unserem Bild rechts im schwarzen Trikot) fehlte aus privaten Gründen. Gegen Essleben am Sonntag ab 15 Uhr wird er wieder an Bord sein. Wenn der Tabellendritte seinen Vorsprung auf Verfolger Stammheim verteidigen möchte oder am besten sogar Grettstadt angreift, Gastgeber parallel von Waigolshausen…
Unter der Anzeige geht´s weiter:
Elke Schaller gratuliert der DJK Büchold zum Höhenflug, drückt schon jetzt die Daumen für die Restserie 2025 und für das Spitzenspiel gegen Essleben.
Apropos Meisterschaft für Essleben: Ein Sieg in Büchold, gleichzeitig ein Patzter von Grettstadt gegen Waigolshausen – und acht Runden vor Saisonende könnte der Vorsprung des Tabellenführer auf um die 15 Punkte anwachsen. Schon am 30. März heißt es dann: Showdown in Essleben, Grettstadt kommt zum nächsten Schlager der Liga. Spätestens danach könnte man den Sekt ja mal kalt stellen…
