Keine Tore, aber zwei Platzverweise im Oberland-Derby in der Botensteig-Arena – VIELE FOTOS!

Keine Tore, aber zwei Platzverweise im Oberland-Derby in der Botensteig-Arena – VIELE FOTOS!

FORST / HESSELBACH – Fußballerische Köstlichkeit war´s nun wirklich nicht. Die Tore fehlten – aber viel spannender kann ein Derby dennoch nicht sein. Auch ohne das Salz in der Suppe kamen die rund 100 Fans, zu Großteilen Anhänger der Gäste, auf ihre Kosten.

Als erst Patrick Albert nach der Pause wegen eines zu harten Einsteigens die Rote Karte sah und nach einer Stunde „Edisan „Hitzeblitz“ Berisha die Ampelkarte von Schiedsrichter Christopher Allen wegens Meckerns gezeigt bekam, da spielte der TSV Forst die halbe Stunde danach in Unterzahl im Oberland-Nachbarschaftskampf und Kellerduell der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 2 gegen den SC Hesselbach.

Letztlich insofern erfolglos, weil man mit zwei Mann mehr ja schon durchaus gewinnen kann. Doch die Gäste entschieden sich dafür, den vorne weiter laurenden Forster Spielertrainer Shaban Rugovaj mit drei und teils sogar vier Mann weiterhin zu decken. „Der ist halt auch immer für ein Tor gut“, begründete das Hesselbachs Trainer Frank Bonfig. Und war trotzdem zufrieden mit dem einen Punkt.

„Ein Unentschieden hier hätten wir vor dem Spiel unterschrieben. Wir sind halt eher eine kämpferische Mannschaft. Das hier spielerisch zu lösen mit zwei Mann mehr, das fiel uns schwer. Vorher bei elf gegen elf waren wir fast besser im Spiel“, weiß Bonfig.

„Mit neun Mann einen Punkt zu holen, da kann man zufrieden sein“, sagt Shaban Rugovaj, dem natürlich die zwei Platzverweise nicht gefielen. „Da muss man cleverer sein, klar. Den einen Punkt haben wir auch verdient, den nehmen wir mit und haken den Sonntag nun ab!“

Die Woche zuvor gewannen die Forster das Derby bei der SG Gädheim. Und kommendes Wochenende steht bei der SG Üchtelhausen schon wieder eines an. Beim Tabellennachbarn, der den ersten Relegationsplatz belegt, vor dem die Forster bei einer weiteren Partie in der Hinterhand schon jetzt sechs Punkte Vorsprung haben. Das Ziel für nächsten Sonntag ist klar: Mit einem Sieg den Klassenerhalt dann schon fast fix zu machen. Um die Planungen für die nächste Saison voran zu treiben. Mit Finn Hiltl feierte gegen Hesselbach ein gerade 18 Jahre alt gewordener Nachwuchsspieler als Einwechsel-Akteur sein Debüt.

Und die Hesselbacher? Sind als Vorletzter nun punktgleich mit dem Gemeinde-Rivalen Üchtelhausen, erwarten kommenden Sonntag zum nächsten Oberland-Derby die Schonunger und peilen auf alle Fälle wenigstens die Relegation an. Wer hätte das gedacht nach nur einem Punkt – ausgerechnet gegen Forst – aus den 15 Vorrunden-Spielen? Darauf folgten nun in der Rückserie stolze 13 Zähler mit bereits vier Siegen. Ein fünfter, er wäre mit etwas mehr Mut wohl möglich gewesen.

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