MAINFRANKEN – Die Partei Die Linke Würzburg Mainfranken erklärt ihre volle Solidarität mit den Beschäftigten des Automobilzulieferers ZF Schweinfurt angesichts der Pläne, Teile der Produktion nach Tschechien zu verlagern.
Diese Entscheidung sei ein weiteres Beispiel dafür, wie Großkonzerne die Interessen der Arbeitnehmer:innen und der Region zugunsten kurzfristiger Profite ignorieren.
Regionale Arbeitsplätze sichern – Verantwortung übernehmen!
„Die geplante Verlagerung ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten und ihrer Familien in Schweinfurt und der gesamten Region Mainfranken“, betont der Direktkandidat zur Bundestagswahl, Aaron Valent. „Es zeigt sich einmal mehr, dass Unternehmensentscheidungen, die ausschließlich an kurzfristigen Renditezielen ausgerichtet sind, nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Zukunft ganzer Regionen gefährden.“
Globalisierung fair gestalten – keine Ausbeutung auf Kosten der Region
Die zunehmende Verlagerung von Produktionsstätten in sogenannte Niedriglohnländer darf nicht länger toleriert werden. Sie führt nicht nur zu Arbeitsplatzabbau in der Region, sondern gefährdet auch das soziale Gefüge vor Ort. Die Linke fordert, dass Unternehmen stärker in die Verantwortung genommen werden, um soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit zu gewährleisten.
Solidarität mit den Beschäftigten bei ZF Schweinfurt
Die Linke ruft alle Menschen der Region, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen auf, sich mit den Beschäftigten bei ZF zu solidarisieren und gemeinsam gegen diese wirtschaftsfeindlichen Entscheidungen vorzugehen. „Es ist jetzt an der Zeit, gemeinsam aufzustehen und ein klares Signal an die Konzernführung zu senden: Unsere Arbeitsplätze sind nicht verhandelbar!“, appelliert der 27-Jährige.
Gemeinsam für eine soziale und wirtschaftlich gerechte Zukunft!
Die Linke Würzburg Mainfranken wird sich auch weiterhin auf allen politischen Ebenen für die Interessen der Beschäftigten, soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Wirtschaftsweise einsetzen. „Gemeinsam kämpfen wir für eine Zukunft mit sicheren Arbeitsplätzen und sozialer Verantwortung in Mainfranken“, heißt es in einer Pressemeldung.
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