Stadt und Landkreise Würzburg beraten über weitere Details zur Rettung der Geburtshilfe am KWM

Stadt und Landkreise Würzburg beraten über weitere Details zur Rettung der Geburtshilfe am KWM
Foto: Microsoft - bing.com / künstliche Intelligenz

WÜRZBURG – Über weitere Details der finanziellen Unterstützung zur Rettung der Geburtshilfe am Klinikum Würzburg Mitte (KWM) sprachen am heutigen Freitag Main-Spessarts Landrätin Sabine Sitter, Würzburgs Oberbürgermeister Martin Heilig und Würzburgs Landrat Thomas Eberth.

Kernpunkt der Gespräche war die langfristige Sicherstellung der wirtschaftlichen Stabilität des Krankenhauses. Die Übernahme des Defizits soll unter den Voraussetzungen erfolgen, dass die Defizite nachgewiesen werden sowie ein Wirtschaftsprüfer mit der Überprüfung der vorgelegten Nachweise und der wirtschaftlichen Situation des Gesamtklinikums beauftragt wird.

„Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen das Klinikum Würzburg Mitte steht, und möchten sicherstellen, dass jede Entscheidung auf soliden Grundlagen basiert“, erklären die kommunalen Vertreter: „Die Gesundheit und das Wohl der werdenden Mütter haben oberste Priorität, und wir sind bestrebt, eine Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen des Krankenhauses als auch der Gemeinschaft gerecht wird.“ Sitter, Heilig und Eberth wollen ihren politischen Gremien einen gemeinsamen Beschlussvorschlag vorlegen.

Verwundert zeigte man sich allerdings über die Zurückhaltung des Freistaates, der sich finanziell nicht an der Rettung der Geburtenabteilung am KWM beteiligen will. Auch fehle weiterhin die ausreichende Finanzierung durch den Bund.

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