Letzten Samstag in Rostock: Das Verhalten der Schweinfurter Fans zieht Ermittlungen der Polizei nach sich

Letzten Samstag in Rostock: Das Verhalten der Schweinfurter Fans zieht Ermittlungen der Polizei nach sich

ROSTOCK / SCHWEINFURT – Am Samstag fand im Rostocker Ostseestadion das Fußballspiel der 3. Liga zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem 1. FC Schweinfurt 05 statt. Das Spiel war im Vorfeld als Grundsicherungsspiel eingestuft worden.

Zu Beginn des Spiels zündeten Anhänger der Gastmannschaft Pyrotechnik. Die Handlungen wurden dokumentiert und müssen nun ausgewertet werden. Gegen die Tatverdächtigen wird wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie des Vermummungsverbots ermittelt. Der weitere Spielverlauf war ohne besondere Vorkommnisse.

Nach Spielende kam es im Gästebereich zu einer versuchten Diebstahlshandlung. Der Tatverdächtige konnte noch vor Ort bekannt gemacht werden. Im Zuge der Maßnahmen wurde zudem eine Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen den bereits bekannten Tatverdächtigen aufgenommen.

Insgesamt befanden sich 114 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz.

Unser Bild zeigt den Rauch aus dem Gästeblock am Samstag. Noch Anfang November belegte der FC Schweinfurt 05 in der Strafentabelle der 3. Liga den neunten Platz und steht damit im Mittelfeld mit 4.200 Euro an Strafe für zwei Vorfälle. Nun winkt der Sprung ins Vorderfeld. Klarer Tabellenführer mit 66.100 Euro Strafe für sechs Verfehlungen ist Waldhof Mannheim. Deren Fans kommen am Samstag zu einem Flutlichstpiel ins Sachs-Stadion. Wetten, dass hier wie da gezündelt wird?

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