ABTSWIND – Am Freitagabend hatte Don Bosco Bamberg vorgelegt: Mit dem 2:1-Siegtor in der Nachspielzeit nach 0:1-Rückstand gegen die DJK Hain. Also mussten die beiden unterfränkischen Spitzenteams der Landdesliga am Samstag nachlegen. Das gelang…
… ein Mal gut und ein Mal gar nicht. In Abtswind war der heimische TSV klar favorisiert auf seinem Kunstrasen gegen Kellerkind FC Lichtenfels. Und ja, die Hausherren erzielten den einzigen Treffer des kalten Nachmittags. Durch Josef Enzmann Mitte der ersten Halbzeit. Allerdings ins eigene Tor. Damit zogen die Bamberger gleich und in der Tabelle aufgrund des bislang gewonnenen direkten Duells erst einmal vorbei.
Großer Samstags-Gewinner ist der TSV Großbardorf, der jetzt mit vier Punkten Vorsprung führt. Das nach dem 3:2 bei VatanSpor Aschaffenburg. Es war eine heiße Partie auf einem Nabenplatz, in der die Hausherren zwei Mal führten. Doch erst glich Mika Manninger (auf dem Bild im grünen Trikot) aus, dann Jannik Göller. Ehe Jonas Hau in der letzten Minute das Siegtor der Gallier gelang.
Das Top-Trio soll in der Tat noch jeweils zwei Mal ran in diesem Jahr. Die Großbardorfer reisen erst nach Lichtenfels und dann zu den Freien Turnern Schweinfurt. Die Abtswinder erwarten zum absoluten Schlager kommenden Samstag Don Bosco Bamberg. Und am ersten Dezember-Wochenende reist der TSV nach Haibach und müssen die Oberfranken in Karlburg ran.
