MARKTHEIDENFELD – Informationen aus erster Hand zur Kommunalen Wärmeplanung für Marktheidenfeld gab es für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Mitte November im Rathaus.
Die Veranstaltung unter der Leitung von Bayernwerk-Gesamtprojektleiter Tobias Eckardt, Projektmanager Béla van Rinsum vom Institut für nachhaltige Energieversorgung sowie Energieberater Jürgen Leppig hatte einige Stunden zuvor bereits Akteure von Marktheidenfelder Firmen und Experten zusammengebracht, um sich zum Thema Wärmeplanung auszutauschen.
Nach der herzlichen Begrüßung durch Marktheidenfelds Ersten Bürgermeister Thomas Stamm stellten die Projektverantwortlichen den rund 40 Bürgerinnen und Bürgern erste Ergebnisse vor.
„Es ist toll, dass es so viel Interesse an der Wärmeplanung gibt“, unterstrich Marktheidenfelds städtischer Umweltbeauftragter Torsten Ruf.
Im Januar dieses Jahres hatten die Bayernwerk Netz GmbH, kurz Bayernwerk, und deren Tochterfirma INEV, das Institut für nachhaltige Energieversorgung, im Auftrag der Stadt Marktheidenfeld mit der – gesetzlich vorgeschriebenen – Arbeit an einer Kommunalen Wärmeplanung (KWP) begonnen.
Umweltbeauftragter Torsten Ruf verweist darauf, dass die Umsetzung von vielen Faktoren abhängt und die kommunale Wärmeplanung lediglich ein planerisches Hilfsmittel zur Erreichung der gesetzlich festgeschriebenen CO2-Neutralität bis 2045 zum Referenzjahr 1990 darstellt.
„Interessante Ergebnisse könnten beispielweise tiefergehende Untersuchungen zur Umsetzung von Wärmenetzen im Bereich des M2 oder im Altstadtbereich bringen“, so seine Einschätzung.
Auf dem Bild: Rund 40 Bürgerinnen und Bürger kamen ins Rathaus von Marktheidenfeld, um sich über das Thema Wärmeplanung zu informieren.
Foto: Torsten Ruf

