Einzigartige Aktion in Kitzingen: Stricken für die Demokratie

Einzigartige Aktion in Kitzingen: Stricken für die Demokratie
Foto: Astrid Glos

KITZINGEN – Sie wollen ein sichtbares Zeichen für Demokratie setzen. Und das scheint ihnen ganz offensichtlich zu gelingen. Das Bündnis „Gemeinsam für Demokratie“ und die Omas gegen Rechts setzten mit Feuereifer eine Idee von Bürgermeisterin Astrid Glos und den Mitgliedern des Bündnisses in die Tat um: Stricken für die Demokratie.

Ob im Kindergarten, im Mehrgenerationenhaus, bei Privatleuten oder im „Strickkreis Rüdenhausen“: Bei Jung und Alt fand die Idee in Stadt und Landkreis Kitzingen Anklang. Am Martini-Sonntag setzten vier Frauen vom Bündnis „Gemeinsam für Demokratie“ die bislang gestrickten Teile zusammen und waren selbst fleißig am Werk.

Erstaunliches Ergebnis: 20 Meter misst der Kitzinger Demokratie-Schal bereits jetzt – und soll noch weiterwachsen. „Jeder kann mitmachen“, lädt Astrid Glos ein. Die einzige Vorgabe: 30 Zentimeter breit muss der Schal sein. Welche Farben gewählt werden, ist den Strickerinnen und Strickern überlassen.

An den drei Weihnachtsmarkttagen „Kitzingen leuchtet“ – 12. bis 14. Dezember – wird letzte Hand an den Kitzinger Demokratie-Schal gelegt. Anschließend soll er am Kitzinger Rathaus weithin sichtbar ein Zeichen für mehr Demokratie setzen.

Info: Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, gibt seine gestrickten Schal-Abschnitte im Rathaus zu Händen von Astrid Glos oder während „Kitzingen leuchtet“ im Rathauskeller ab.

Auf dem Bild: Ein buntes Zeichen für mehr Demokratie entsteht gerade in Kitzingen: Der Schal für Demokratie. Mitstricker und Mitstrickerinnen sind herzlich willkommen.
Foto: Astrid Glos

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