Die Disharmonie im Dezember: Für Sara Brandhuber und Mathias Tretter gibt´s schon (fast) keine Karten mehr

Die Disharmonie im Dezember: Für Sara Brandhuber und Mathias Tretter gibt´s schon (fast) keine Karten mehr

SCHWEINFURT – Zwei Tage, bevor der „Nikolausi“ durch die Straßen zieht, startet das Monatsprogramm der Kulturwerkstatt Disharmonie. Hier ist alles Wissenswerte zu dem, was man im letzten Monat des Jahres erleben kann.

Donnerstag, 04. Dezember, 19.30 Uhr, Disharmonie
Hans Gerzlich „Ich hatte mich jünger in Erinnerung“

Hans Gerzlich ist entsetzt, als er plötzlich feststellt, dass er im gleichen Jahr ge­boren ist wie… alte Leute. In den Werbepausen seiner Lieblingssendungwerden keine verführerischen Aftershaves und rasante Sportwagen mehrangeboten, sondern Granufink, Voltaren und Wärmepflaster.Außen 50, innen 20, fragt er sich“Wann fängt das Leben endlich an?“ ­ daschneitaberschon wieder die „Persönliche Renteninformation“ ins Haus.Derfrischgebackene Best Agerhat ausgerechnet: Wenn er mit 67 in Rente geht,kann er davon recht komfortabel leben ­ für elf Tage. Deshalb hofft er aufErhöhung des Flaschenpfands.Aber auch über das Verdrängen des eigenen Ablebens denkt er nach. Überverpasste Chancen, dafür zunehmende Gelassenheit, wie ein neue Altersethikaussehen müsste, in er Wirtschaftlichkeit zwar eine Rolle, aber nicht die 1.Geige spielt ­ und welche Sprache er am besten noch lernt, um sich später mitseiner Pflegekraft verständigen zu können. Bei diesem Kabarettprogramm werden Sie sich kringelig lachen, wenn sie 50sind, mal 50 waren ­ oder vorhaben, irgendwann 50 zu werden. Aber Achtung:Sie werden anschließend schon wieder zwei Stunden älter sein und etlicheLachfalten mehr haben.

Samstag, 06. Dezember, 20.00 Uhr, Disharmonie
Poetry Slam #84 – Gastszene Karlsruhe/Tübingen

Kunst kann man nicht bewerten. Richtig. Beim Poetry Slam geschieht es trotzdem!
Der letzte Champion für den Highlander wird ermittelt und das wird wortgewaltig.
Aus Husum reist Wehwalt Koslovsky an, der den ersten Slam 2006 in SW gewann und da schon 12 Jahre auf der Bühne stand. Manch einer nennt den deutschsprachigen Meister (1998) und Weltmeister (2000) „Legende“, manch anderer den „Mozart des Poetry Slams“. Die Gastszene vertritt Stefan Unser. Dank Geist, Humor und Sprachwitz, alle Themen scharfsinnig, wunderbar und charmant verpackt, dass er 2016 Baden-Württembergischer Meister wurde und Schweinfurter4 Stadtmeister 2023. Mit ihm reist aus Karlsruhe der Finalist hiesiger Meisterschaften 2023 Adrian Mulas an. Zum Schreiben hat ihn Heinz Erhardt bewegt, den er als Urmeister der Tiergedichte bezeichnet. Anna Filipak Tübingen) fing im Lockdown mit dem Schreiben an und ihre Familie sah ein, dass Anna schnell ein anderes Publikum braucht. So fand sie mit 16 Jahren auf ihre erste Bühne und kann nicht mehr aufhören. Mit Yannik Ambrusits (WÜ. deutschsprachiger Trizemeister) kommt kein Unbekannter und wir dürfen auf seine neuen Texte gespannt sein. Erstmal begrüßen wir
aus Erlangen Nadine Céline Tyriaki-Zeeb, die seit drei Jahren regelmäßig auf der Bühne steht und 2024 und 2025 auch bei den Bayrischen- und Fränkischen Meisterschaften erfolgreich antrat.
Am Abend kann man auch Early-Bird-Tickets für die Saisongala im ev. Gemeindehaus erwerben!
Das LINE UP

  1. Stefan Unser (Karlsruhe)
  2. Adrian Mulas (Karlsruhe)
  3. Anna Filipak (Tübingen)
  4. Wehwalt Koslovsky (Husum)
    slammt seit 1994 / 1998 Deutschsprachiger Meister / 2000 Slam World-Champion
    einfach nur Legende!!!
  5. Yannik Ambrusits (Würzburg)
  6. Nadine Céline Tyriaki-Zeeb (Fürth)

Sonntag, 07. Dezember, 17.00 Uhr, Disharmonie
Passion4Saxxes – Woodwind Wonderland II

Auch in diesem Jahr laden Passion4Saxxes in der Adventszeit zu ihrem Weihnachtsprogramm „Woodwind Wonderland II“ in die Kulturwerkstatt Disharmonie ein.
Es gibt wieder eine bunte Auswahl weihnachtlicher Melodien, von klassischen Stücken bis hin zu jazzigen Interpretationen bekannter Weihnachtslieder zu hören. Dabei werden neben den gewohnten Saxophonen auch andere Mitglieder der Holzblasinstrumentenfamilie zum Einsatz kommen.
Das „Woodwind Wonderland II“ Programm entführt in eine festliche Klangwelt und ist damit die perfekte Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit.

Christof Kern (Sopran- & Altsaxophon)
Maria Maier (Baritonsaxophon)
Sandra Kexel (Tenorsaxophon & Querflöte)
Anna-Lena Weigand (Altsaxophon & Klarinette)

Dienstag, 09. Dezember, 19 Uhr, Disharmonie
Tango Argentino – Werkstatt

Erkunde mit uns die Welt des Tangos; die Tangowerkstatt ist für alle gedacht, die gemeinsam üben, sich austauschen, verbessern oder einfach nur schnuppern wollen. Ein Treffpunkt der Tangoszene, für alle, ob Frauen, Männer oder Diverse, die sich mit Lust, Engagement, Freude und ihrer Leidenschaft dem Tango widmen.
Kontakt: Ursula & Matthias Weidinger

Donnerstag, 11. Dezember, 19:30 Uhr, Disharmonie
Deadeye – Souljazz, Folklore, Rock

Die Besetzung mit Gitarre, Schlagzeug und Hammond-Orgel ist seit langem überaus populär: im Jazz ebenso wie im Pop- und Rock. Da gab es den mitreißenden Soul-Jazz, als Jimmy Smith oder Jack McDuff die Hammond-Orgel in den 1960er-Jahren wild fauchen ließen. Da gab es Larry Young, der im Trio Lifetime den Jazz mit dem Rock fusionierte. Da gab es Emerson, Lake & Palmer, die in den 1970ern mit ihrem Heavy-Rock weltweit die Konzerthallen füllte. Da gab es das Trio Medeski, Martin & Wood, das seit zweieinhalb Jahrzehnten mit ihrem wilden Jam-Jazz durch die Lande zieht – allerdings mit Bass-Gitarre anstelle der Gitarre. Und es gibt Deadeye mit Jonas Burgwinkel (Drums), Kit Downs (Hammond) und Reinier Baas (Gitarre). Dieses deutsch-niederländisch-britische Trio positioniert sich irgendwo im Nirgendwo dazwischen. Die drei Musiker lassen zum Beispiel die Haydays des Soul-Jazz anklingen, wechseln aber plötzlich zur urigen Folklore Großbritanniens. Oder sie spielen lärmigen Rock, rücken aber auf einmal einige kompositorische Prinzipien der Neuen Musik in den Fokus. Nicht die einzelnen Stilkategorien sind von Wert, sondern das Experimentieren mit diesen, um aus einzelnen Satzbausteinen eine eigene Syntax zu bilden.

Freitag, 12. Dezember, 19.30 Uhr, Disharmonie AUSVERKAUFT
Sara Brandhuber – A scheena Schmarrn

Mittlerweile hat sich das Nachwuchstalent Sara Brandhuber ein paar neue Gitarrengriffe angeeignet, ist aber nach wie vor das rothaarige charmant-kracherte Mädel vom Dorf geblieben, das sich auf der Bühne wohler fühlt, als auf der heimischen Couch. Und nicht nur, weil da lauter Spielzeug von ihren Kindern rumliegt.
Die junge Kabarettistin kümmert sich um die existenziellen Themen des Lebens. Wie man möglichst geschmeidig alt wird, warum sich eine gute Bratpfanne immer lohnt, oder einen eine Schnittschutzhose im Leben manchmal auch nicht weiterbringt. Sie trifft es auf den Punkt: eingängige Melodien mit grandios-humorvollen bairischen Texten. Abermals beweist die niederbayerische Oberbayerin, dass sie auf der Bühne goldrichtig ist: Lustige Begegnungen und absurde Beobachtungen aus dem Alltag besingt sie in einem Tempo, dass einem ganz schwindlig wird. Und im nächsten Moment packt es einen regelrecht, weil sie eben auch die ruhigeren Töne beherrscht. Mit ihrer authentischen Art schafft sie es Abend für Abend ihre Zuhörer mitzureißen. Kein Wunder, dass sie immer öfter im Vorprogramm von Martina Schwarzmann zu sehen ist!

Samstag, 13. Dezember, 20:30 Uhr, Disharmonie
Let’s Dance
Freier Tanz für Alle
Abtanzen bei Rock|Pop|Funk|Soul|Punk|Rap|Disko|und mehr
mit DJ clabaudrio

Sonntag, 14. Dezember, 17.00 Uhr, Disharmonie
Inge & Rita „Tausendmal perfekter als du“
Ein altbekanntes und zugleich ganz aktuelles Phänomen …
VORWEG – Tausendmal perfekter als Du kann als Abendprogramm mit 2 x 45 Min. oder zu besonderen Anlässen mit je 45 – 60 Min. gebucht werden!
Inge & Rita sind lange Zeit einem Irrtum verfallen, glaubten sie doch tatsächlich daran, emanzipierter als ihre Großmütter und Mütter zu sein.
Das kann man zunächst glauben, denn heutzutage haben Frauen einen Beruf, sie können alleine ausgehen und einkaufen. Viele Männer kochen heutzutage und lassen ihre Frau auch ohne Diskussion Auto fahren.
Doch … Autsch … da tappten sie in die Falle … denn sie merkten bei sich, wie sie dank der technischen Möglichkeiten alles schneller, besser, schöner und noch besser machen wollten, als alle anderen Frauen um sie herum.
„Brauchen wir eine neue Emanzipationsdiskussion?“ fragten sich die beiden komödiantischen Frauen Inge & Rita, als sie wiedermal drei Sachen auf einmal perfekt machen wollten.
So begannen Sie sich leidenschaftlich, provokant und komödiantisch mit dem zeitlosen Thema “Ich bin die Beste im ganzen Land“ auseinanderzusetzen! Weil wir alles perfekt, effizient, und souverän als „SuperPowerKarriereWoman“ auf die Reihe bekommen wollen.
Inge & Rita – Tausendmal perfekter als du
Der Anspruch „Tausendmal perfekter als Du“ hat bei Frauen, wie auch bei Männern gigantisch zugenommen! Der perfektionistische Anspruch schleicht sich ein, baut sich auf und breitet sich aus wie ein gefährlicher Virus!
Jahre nach Alice Schwarzer, sind Frauen zu perfekten Freundinnen und Ehefrauen, zu perfekten Müttern und Töchtern, zu perfekten Liebhaberinnen und Arbeitskolleginnen, zu perfekten Handwerkerinnen und leistungsstarken Führungspersönlichkeiten mutiert.
Ist „Schneewittchen“ wirklich nur ein Märchen oder trägt es ganz unmerklich auch zur Konkurrenz unter Frauen bei?
„Tausendmal perfekter als du“, die neue Realsatire von „Inge & Rita“ ist frech, provokant, tiefgründig und abwechslungsreich.
Skurril und komödiantisch zeigen Inge & Rita  zu welchen grotesken Situationen es kommen kann, wenn die „Aufgaben des Alltags“ das Fordern anfangen und  Herr „Burnout“ schon an der Türe klopft.

Dienstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, Disharmonie
JAM – Jazz am Main Session

Hier treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und die Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.
Eintritt frei

Dienstag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, Disharmonie
Comedy Lounge
mit Christoph Maul, Thomas Kupferschmidt, Jonas Greine und mehr

Das Erfolgskonzept der Comedy Lounge geht weiter. Jeden Monat freut sich Moderator Christoph Maul auf eine abwechslungsreiche und hochklassige Auswahl an Gästen. Wie immer treffen Newcomer auf etablierte Größen. Profis, die die Highlights aus ihren Programmen spielen oder auch einmal neues Material vor Publikum testen. Aber auch neue Künstler, die ihre ersten Schritte gehen. Jede Comedy Lounge ist anders, aber garantiert immer überraschend, etwas verrückt aber garantiert höchst unterhaltsam und voller Spaß und guter Laune.

Freitag, 19. Dezember, 19.30 Uhr, Disharmonie
Franziska Wanninger – Wenn du wen brauchst, ruf mich nicht an

Die Telefonleitungen glühen, denn Franziska Wanninger bringt nach ihrem Erfolgsabend „Für mich soll’s rote Rosen hageln“ ein neues Kabarettprogramm raus! „Wenn du wen brauchst, ruf mich nicht an“ ist eine kurzweilige Melange von erfrischender Ehrlichkeit. Denn wer gibt schon gern zu, dass die eigenen Ratschläge öfter mal nach hinten los gehen. Schließlich sind alle Paare, bei denen die preisgekrönte Kabarettistin Trauzeugin war, längst wieder geschieden.
Geboren im Aszendenten „ein Wunschkind warst du nicht“, dafür ausgestattet mit einer gehörigen Portion Humor, hat Franziska Wanninger schon früh gelernt, widrige Umstände in herrlich komische Geschichten zu verwandeln. Sie erzählt von der Lässigkeit des Älterwerdens, viel zu früh gestorbenen Goldfischen und den Abgründen ihrer ganz und gar nicht normalen Familie. Freuen Sie sich auf einen lustigen Abend, umrahmt von schmetterndem Gesang, gespickt mit pointierten Abhandlungen über nichts Geringeres als das Leben an sich: Umzüge, Hotelbetten, die Liebe, das Glück und der Tod! Und das Glück, zwar schon über 40, aber wenigstens noch nicht tot zu sein.
Charmant und mit großer schauspielerischer Komik reißt „La Wanninger“ in gewohnter Manier ihr Publikum mit und lässt es teilhaben an ihren großartig ersponnenen doppelbödigen Figuren. Und sind wir uns mal ehrlich: Anstrengende Zeiten verlangen nach leichtfüßigen Abenden. Bei aller Bescheidenheit, aber ein Abend bei Franziska Wanninger ist wie eine willkommene Auszeit und außerdem mindestens so nachhaltig wie der Hochzeitsschrank von Tante Traudl. Lauschen Sie den urkomischen Geschichten dieser bayerischen Granate. Schreien Sie, lachen Sie, toben Sie! Aber rufen Sie bloß nicht bei ihr an.
Regie: Bernhard Lentsch

Samstag, 20. Dezember, 19.30 Uhr, Disharmonie
Sonntag, 21. Dezember, 17.00 Uhr, Disharmonie
Christmas Friends

Die Christmas Friends sagen „Bye Bye“
In diesem Jahr gehen die „Christmas Friends“ auf ihre letzte „Winter Wonderland“-Tour und verabschieden sich nach 18 Jahren und vielen stimmungsvollen Konzerten mit einem „Best-Of“ Programm von Ihren Fans.
Am 20. und 21. Dezember steuern Christine Schöner (Voc., Moderation), Elke Neugebauer (Voc.), Fritz Wenzel (Saxophon, Flöte, Voc.) und Jörg Schöner (E-Piano, Voc.) ihren Klangschlitten noch einmal in die Disharmonie nach Schweinfurt. Die Vier bleiben auch bei ihren Abschiedskonzerten ihrem Konzept treu und unterhalten die Gäste mit dem gewohnten und unterhaltsamen Mix aus englischsprachigen Christmas-Klassikern und deutschen Weihnachtsliedern. Mehrstimmiger Gesang wechselt sich mit Solostücken und humorvollen Textbeiträgen ab – und schon ist die perfekte Einstimmung auf Weihnachten angerichtet.

Samstag, 27. Dezember, 19.30 Uhr AUSVERKAUFT
Sonntag, 28. Dezember, 11.00 Uhr, Disharmonie
Sonntag, 28. Dezember, 17.00 Uhr, Disharmonie AUSVERKAUFT
Mathias Tretter – „Nachgetrettert – der satirische Jahresrückblick“

Fragen Sie sich nicht auch, wo die letzten Jahre hingegangen sind? Als wären sie einfach aus dem Leben geschnitten. Nichts war mehr, wie es war. Ganze sechs Jahre gab es keinen Jahresrückblick von Mathias Tretter. Weil er sich irgendwann gefragt hat: Warum nochmal erinnern an alles, was einen schon beim ersten Hören genervt hat? Reicht doch, dass es einmal passiert ist. Doch mit jedem neuen Live-Ticker steigt die Nachfrage – wo so viel Gegenwart ist, braucht’s auch ein bisschen Vergangenheit. Und Mathias Tretter liefert sie jetzt wieder.

„Nachgetrettert!“ ist zurück! In zwei Stunden alles, was man lieber vergessen hätte. Doch so nacherzählt, dass Sie denken: „Es war die Zeit unseres Lebens!“ 
„Wer es nicht schafft, sich von der Couch aufzuraffen, wird auch nie erleben, wie unterhaltsam, erhellend und herrlich komisch so ein Kleinkunstabend mit politischem Kabarett sein kann. Tretter schafft es, bei gleichbleibendem, hohem intellektuellen Anspruch in einem derart unverschämt locker-nonchalanten Duktus und Habitus zu reden und zu spielen, dass man in Gedanken noch kein halbes Mal abschweift.“ (Süddeutsche Zeitung)

Foto Copyright

Sara Brandhuber: © Alexey Testov
Passion4Saxxes: © Gerald Langer
Christmas Friends: © Jörg Schöner
Deadeye: © Juliane Schütz
Franziska Wanninger: © Markus Wagner
Hans Gerzlich: © Harald Hoffmann
Inge und Rita: © A. Scheidig

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