A-Klasse am Sonntag: 13 Tore in Ebertshausen und eine ganz hitzige Partie bei Fortuna in den Wehranlagen – MIT VIELEN FOTOS!

A-Klasse am Sonntag: 13 Tore in Ebertshausen und eine ganz hitzige Partie bei Fortuna in den Wehranlagen – MIT VIELEN FOTOS!

SCHWEINFURT – Weitestgehend Winterpause ist nun in den A-Klassen. In der Schweinfurter Gruppe 3 gab´s am Sonntag gleich drei bemerkenswerte Partien. Bei einer davon war www.mainfranken.news live dabei.

Zunächst zu den beiden anderen: Im Spitzenspiel setzte sich die SG Schonungen 2 durch Marius Scheidels goldenes Tor mit 1:0 beim TV Haßfurt 2 durch und überwintert als Erster.

In Ebertshausen ging´s vogelwild zu. Daniel Größmann traf zwar drei Mal für das Schlusslicht. Doch im Kellerduell wehrte sich die SG Ziegelanger erfolgreich gegen die drohende Rote Laterne. Mit einem 9:4 (!)-Sieg und freilich auch fünf Buden von Simon Rambacher, normaler Weise Spielertrainer des SG-Partners FC Zeil, der in der Kreisliga am Sonntag spielfrei war.

Das Duell zweier Mittelfeld-Mannschaften in den Schweinfurter Wehranlagen – wozu wir hier ganz viele Bilder zeigen – hatte es in sich. Gastgeber Fortuna 96 ging zwei Mal durch Andrii Kurinnyi in Führung. Die SG Dürrfeld/Obereuerheim gleich zwei Mal zwar aus, spielte aber fast eine Halbzeit ziemlich wirkungslos in Überzahl.

Fortuna-Keeper und Spielertrainer Oliver Tschubanow sah gleich nach der Pause Rot, weil er den Dürrfelder Maximilian Voit abräumte. Für ihn kam mit Savon Troupe ausgerechnet ein Ex-Dürrfelder in den Kasten, der gleich mal den fälligen Freistoßball passieren musste.

Nach dem 2:2 klingelte es aber auf der anderen Seite: Nach einem Foul von Moritz Fischer gab´s Elfmeter für die Fortuna, Kurinnyi trat an und verwandelte. 3:2. Denkste! Schiedsrichter Dastid Kadrija ließ den Strafstoß wiederholen – und diesmal hielt Torwart Simon Hartmann.

In der Schlussphase musste auch noch Almedin Delic und Fahredin Avdili mit Zeitstrafen vom Feld. Zum Abpfiff hatte Dürrfeld drei Mann mehr aus dem rutschigen Rasen. Doch es blieb beim 2:2.

Dürrfelds Interimstrainer Manuel Grünewald sprach von einem „gerechtes Unentschieden auf sehr schwierigem, teilweise nicht zumutbaren Platzverhältnissen. Halbzeit eins ging an die Fortuna, die mehr Willen zeigte, Halbzeit zwei dann an uns, ohne jedoch Profit aus der Überzahl zu schlagen.“

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