Souveräner Sieg der Löwen in Aubstadt: Vor 2431 Fans hielten die Grabfelder nur eine halbe Stunde mit

Souveräner Sieg der Löwen in Aubstadt: Vor 2431 Fans hielten die Grabfelder nur eine halbe Stunde mit

AUBSTADT – Die Grabfelder hielten über weite Teile der ersten Halbzeit mit, mussten dann aber doch einsehen, dass der TSV 1860 München eine Nummer zu groß ist. Die Löwen aus der 3. Liga gewannen am Mittwochabend vor 2431 Fans mit 4:0 bei Regionalligist TSV Aubstadt.

So berichtet der BFV:

Das zweite Halbfinal-Ticket im bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerb der Spielzeit 2025/26 ist vergeben. Nach dem FC Würzburger Kickers (4:0 im Unterfranken-Derby beim SV Viktoria Aschaffenburg) löste am Mittwochabend auch Drittligist TSV 1860 München das Ticket für die Vorschlussrunde. Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski setzte sich beim Regionalligisten TSV Aubstadt letztlich souverän und standesgemäß mit 4:0 (1:0) durch und nahm dabei auch Revanche für die Niederlage im Toto-Pokal-Halbfinale 2022, in dem die Löwen damals im Elfmeterschießen mit 3:4 das Nachsehen hatten.

Die Gäste aus der Landeshauptstadt zeigten von Beginn an ein anderes Gesicht als zuletzt bei der bitteren 0:4-Niederlage im bayerischen Drittliga-Derby beim SSV Jahn Regensburg und untermauerten ihre Ambitionen auf den zweiten Pokal-Triumph nach 2020 und den Einzug in die DFB-Pokal-Hauptrunde 2026/27. Auch wenn die Münchner vom Anpfiff weg mehr vom Spiel hatten, blieben wirklich zwingende Chancen zunächst Mangelware. Manuel Pfeiffer setzte in der 33. Minute ein erstes Ausrufezeichen, blieb aus acht Metern am Ende aber glücklos. Besser machte es kurz darauf Kevin Volland, der aus 18 Metern abzog, Aubstadts Kapitän Steffen Behr den Scheitel streichelte und per abgefälschtem Schuss kurz vor der Pause für die Münchner Führung sorgte (36.). Nach dem Seitenwechsel sorgte der Favorit dann per Doppelschlag für die frühe Vorentscheidung. Zunächst traf Thore Jacobsen per Strafstoß (50.), drei Minuten später war Philipp Maier nach einer Ecke auf dem Posten und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Den Schlusspunkt setzte Maximilian Wolfram in der Schlussminute.

Die zwei anderen Halbfinals steigen am Freitag und am nächsten Dienstag. Zunächst duellieren sich die beiden Drittligisten FC Ingolstadt 04 und SSV Jahn Regensburg. Dann kommt es zum zweiten Bruder-Duell innerhalb weniger Tage, wenn die SpVgg Unterhaching gegen den SV Wacker Burghausen spielt, – und damit die Bender-Zwillinge Sven und Lars als Chefcoaches gegeneinander.

In Burghausen tritt der TSV Aubstadt bereits am Samstag um Punkte in der Regionalliga an.

Fotos: Marcel Schmitt / Freddy Breunig

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